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Polizei ermittelt gegen betrunkenen Autofahrer nach gefährlichen Manövern

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Schwerin – Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr gegen einen 40-jährigen Pkw-Fahrer aus Schwerin eingeleitet. Der Mann fiel am gestrigen Abend durch gefährliche Fahrmanöver auf, die für andere Verkehrsteilnehmer eine erhebliche Gefahr darstellten.

Gegen 20 Uhr bemerkten Polizeibeamte den Fahrer eines Audi A6 in der Ludwigsluster Chaussee, als dieser über mehrere Hundert Meter auf der Gegenfahrbahn innerhalb einer Baustelle fuhr. An der Kreuzung Ostorfer Ufer / Platz der Jugend missachtete der Fahrzeugführer zudem eine rote Ampel und bog anschließend nach rechts in die Straße Platz der Jugend ein, wobei er die dort verlaufenden Straßenbahnschienen kreuzte.

In der Lutherstraße gelang es den Beamten schließlich, das Fahrzeug unter Einsatz von Blaulicht und Martinshorn anzuhalten. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Einsatzkräfte neben der auffälligen Fahrweise auch weitere Ausfallerscheinungen fest, die den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt erhärteten. Da der Fahrer einen Atemalkoholtest verweigerte, ordneten die Beamten eine Blutprobenentnahme an, um seinen möglichen Einfluss von Alkohol oder anderen Substanzen zu überprüfen.

Der Führerschein sowie die Fahrzeugschlüssel des deutschen Fahrers wurden vorläufig sichergestellt. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort und appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, verantwortungsbewusst zu fahren.

QuellePOL-HRO
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