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Polizei rückt wegen vermeintlicher Waffe ins Schweriner Krankenhaus aus

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Schwerin (ots) – Am 15. August wurde die Polizei zur Notaufnahme des Schweriner Krankenhauses gerufen, nachdem ein Hinweis einging, dass ein stark alkoholisierter Patient möglicherweise im Besitz eines pistolenähnlichen Gegenstands sei. Noch bevor die Polizeikräfte eintrafen, konnten die Mitarbeiter des Krankenhauses jedoch Entwarnung geben.

Der 45-jährige deutsche Patient hatte eine deutlich erkennbare Spielzeugpistole bei sich, von der keine Gefahr ausging. Zu keiner Zeit kam es zu einer Bedrohung oder anderen strafbaren Handlungen. Aufgrund der unklaren Lage zu Beginn des Einsatzes rüsteten sich einige der eingesetzten Polizisten auf dem Weg zum Krankenhaus mit zusätzlicher Schutzkleidung aus.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 45-Jährigen einen Promillewert von 2,1. Nach Abschluss des polizeilichen Einsatzes konnte die medizinische Versorgung des Patienten fortgesetzt werden. Die Situation stellte sich letztlich als harmlos heraus, und die Polizei bedankt sich bei den Krankenhausmitarbeitern für ihre schnelle Reaktion.

QuellePOL-SN
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