Schwerin (ots) – Am gestrigen Morgen gegen 6.45 Uhr wurde der Schweriner Polizei bekannt, dass sich ein 28-jähriger Schweriner in einer psychischen Ausnahmesituation befinden würde. Der Mann hielt sich in seiner Wohnung in der Rahlstedter Straße auf und hatte selbständig die Polizei gerufen. Später ließ er keine persönliche Kontaktaufnahme mehr zu. Es konnte zunächst nicht abschließend bewertet werden, ob von dem Störer eine Fremd- oder Eigengefährdung ausging.
Polizeikräfte am Einsatzort sondierten zunächst die Lage, des Weiteren waren Einsatzkräfte der Schweriner Feuerwehr im Einsatz. Eine Gefahr für Dritte bestand zu keiner Zeit.
Im Verlauf des Einsatzes gelang es den Polizeikräften, mit dem Störer in Kontakt zu treten und ihn medizinischer Hilfe zuzuführen. Er wurde zur weiteren Behandlung ins Klinikum gebracht.
Zu Personenschäden kam es im Zuge des Polizeieinsatzes nicht. Straftaten wurde nicht festgestellt.
Bei dem Störer handelt es sich um einen deutschen Staatsangehörigen.