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Sanierung der Astrid-Lindgren-Schule beendet

Feierliche Schlüsselübergabe nach 2 Jahren Bauzeit

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Schwerin – Nach zweijähriger Bauzeit sind die Sanierungsarbeiten in der Astrid-Lindgren-Schule im Stadtteil Neu Zippendorf abgeschlossen. Seit dem Schulstart 2023 können alle 834 Schülerinnen und Schüler wieder in der Talliner Straße unterrichtet werden.

„Ich freue mich das alle Schülerinnen und Schüler in der Astrid-Lindgren-Schule nun die besten Lernbedingungen vorfinden. Nicht nur die Ertüchtigung des Gebäudes, auch die Ausstattung mit zukunftsorientierter IT ermöglicht Lehrkräften und Lernenden die Umsetzung moderner Methoden der Wissenvermittlung und –aneignung. Die Regionalschule ist eine von 9 fertiggestellten Schulen nach dem Medienentwicklungsplan der Stadt“, so Oberbürgermeister Rico Badenschier.

Zum Abschluss der Bauarbeiten übergab das Zentrale Gebäudemanagement der Landeshauptstadt am Mittwoch (13.9.) den symbolischen Schlüssel an den Schulleiter Thomas Schott.

Knapp 20 Jahre nach der letzten Sanierung waren durch erhebliche Baumängel erneute Arbeiten dringend notwendig. „Die Fenster mussten erneuert werden und erhielten einen Sonnenschutz. Für die Klassenräume gab es neben einem neuen Anstrich auch modernes Mobiliar“, sagt Berge Dörner, stellvertretender Werkleiter vom Zentralen Gebäudemanagement. Die knapp 500 Kinder und Jugendlichen des Regionalschulteils wurden über die gesamte Bauzeit an einem Ausweichstandort in Lankow unterrichtet.

Das Gebäude wurde in zwei Abschnitten saniert, damit die Grundschüler am gewohnten Ort bleiben konnten. Die Kleinen zogen zunächst in den Regionalschulteil, während im Grundschulteil die Fassade, Fenster und Räume von Grund auf saniert wurden. Danach erfolgten dann die Arbeiten im Regionalschulteil. In der ganzen Schule wurde der Brandschutz verbessert, neue Fluchtwege entstanden. Zudem wurden die groß angelegten Bauarbeiten genutzt, um die Astrid-Lindgren-Schule auch technisch auf den neuesten Stand zu bringen.

„Für die digitale Bildung sind in der Astrid-Lindgren-Schule nun alle Voraussetzungen geschaffen. Das gesamte Gebäude hat die notwendige Datenanbindung erhalten, alle Klassenräume sind nun mit digitalen Tafeln ausgestattet.“, ergänzt Badenschier.

Die Sanierung hat rund 6,6 Mio. Euro gekostet. Unterstützt wurde das Vorhaben vom Land mit Fördermitteln über 500.000 Euro im Rahmen des Schulbauprogramms des MV-Schutzfonds, sowie mit Fördermitteln aus dem Programm Digitalisierung an Schulen.

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