Schwerin – Am vergangenen Montag (25.11.) wurden in der Aula des Goethe-Gymnasiums die 53 besten Mathematiktalente Schwerins ausgezeichnet. Eltern, Geschwister und Großeltern begleiteten die Schülerinnen und Schüler, die für ihre beeindruckenden Leistungen im Stadtausscheid der 64. Mathematikolympiade gewürdigt wurden. An der Regionalrunde am 13. November hatten insgesamt 150 Kinder aus 20 Schweriner Schulen teilgenommen.
Der Stadtausscheid brachte in diesem Jahr besonders bemerkenswerte Ergebnisse hervor. Dreimal konnte die höchstmögliche Punktzahl von 40 Punkten vergeben werden. Diese herausragende Leistung erzielten Vincent Beneke (Klasse 7) und Malte von Gadow (Klasse 5), beide vom Gymnasium Fridericianum, sowie Henriette Schenk (Klasse 5) vom Goethe-Gymnasium.
Auch zahlreiche weitere Schülerinnen und Schüler konnten mit ersten Preisen geehrt werden, darunter:
Grundschule „Heinrich Heine“: Fiete Schott und Nepomuk Wallisch (Klasse 3), Arne Jonuschies und Lina Harmel (Klasse 4)
Grundschule Lankow: Mathis Poppe (Klasse 3)
Gymnasium Fridericianum: Amelie Bittner und Leonard Sadek (Klasse 6), Leon Hendrik Fokkens (Klasse 9), Alexander Kreipe (Klasse 11)
Goethe-Gymnasium: Sophia Schönberger (Klasse 7)
Besonders hervorgehoben wurde die Leistung von Leon Hendrik Fokkens, der den Pokal der Landeshauptstadt für die beste Leistung in den oberen Klassen aus den Händen des Oberbürgermeisters entgegennehmen durfte. „Die Stadt Schwerin gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich zu ihren beeindruckenden Leistungen. Die Matheolympiade ist ein wichtiger Ansporn, damit Kinder Freude und Spaß an der Mathematik finden und Talente gefördert werden. Mathematik schult das logische Denken, das Problemlösen und die Ausdauer – Kompetenzen, die in vielen Bereichen von unschätzbarem Wert sind“, so Rico Badenschier.
Die Grundschule „Heinrich Heine“ und das Gymnasium Fridericianum setzten sich erneut in der Schulwertung durch. Sie verteidigten erfolgreich ihre Wanderpokale, die von der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin beziehungsweise der WEMAG gestiftet wurden.
Die Veranstaltung war zudem ein Moment des Wechsels: Nach vielen Jahren der engagierten Leitung durch Ingrid Jagnow aus dem Bildungsministerium hat Klara Kaczmarek in diesem Jahr die Organisation übernommen. Oberbürgermeister Rico Badenschier nutzte die Gelegenheit, Ingrid Jagnow für ihren langjährigen Einsatz herzlich zu danken.
Einen festlichen Rahmen bot das Ensemble „Musiggs“ des Goethe-Gymnasiums. Mit Beiträgen der Bläserklassen 7 und 8 wurde die Veranstaltung musikalisch begleitet.