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Sportboot verursacht Unfall auf dem Schweriner Innensee

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Schwerin – Am späten Abend des 25.8. bemerkte ein aufmerksamer Bürger auf dem Schweriner Innensee am Stangengraben ein auffälliges Motorboot in der Dunkelheit. Es schien sich in einer Reuse festgefahren zu haben. Sofort informierte der Bürger die Wasserschutzpolizeiinspektion Schwerin und äußerte den Verdacht, dass das Boot die Reuse beschädigt hatte. Das eingesetzte Polizeischlauchboot lokalisierte vor Ort ein hochmotorisiertes Sportboot mit 220 PS, das tatsächlich in der Reuse feststeckte.

Bei der ersten Befragung des Sportbootführers stellte sich heraus, dass er aufgrund der Dunkelheit die Einfahrt zum Stangengraben verpasst hatte und versehentlich in die Reuse gefahren war. Während des Gesprächs nahmen die Polizeibeamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers wahr. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht der Beamten. Der 46-jährige Sportbootführer aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim hatte einen Wert von 0,89 Promille. Neben der Anordnung einer Blutprobenentnahme wurde auch ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs gegen den Unfallverursacher eingeleitet. Die genaue Höhe des Sachschadens an der Reuse ist derzeit nicht bekannt. Glücklicherweise wurde bei dem Sportbootunfall niemand verletzt.

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