Schwerin – Im Zusammenhang mit dem Brand in der Werdervorstadt am 28. November hat sich der Verdacht der Brandstiftung erhärtet. Umfangreiche Ermittlungen der Schutz- und Kriminalpolizei, unterstützt von externen Sachverständigen sowie dem Technischen Hilfswerk (THW), haben entscheidende Hinweise auf eine vorsätzliche Tat geliefert.
Im Rahmen dieser Ermittlungen konnte ein 32-jähriger ukrainischer Staatsbürger als Tatverdächtiger identifiziert werden. Der Mann, der nach bisherigen Erkenntnissen wohnungslos ist, steht im Verdacht, für das verheerende Feuer verantwortlich zu sein.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht Schwerin am Freitag einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten und ordnete den Vollzug an. Der Tatverdächtige befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft.
Die Ermittlungen zur Motivlage und den genauen Umständen der Tat dauern weiterhin an. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und Hinweise, die zur Aufklärung des Falls beitragen können.