Schwerin/Lankow – In den frühen Morgenstunden des 1. Januar wurde die Feuerwehr Schwerin um 4.20 Uhr über einen Wohnungsbrand in einem Hochhaus an der Rahlstedter Straße informiert. Die alarmierten Einsatzkräfte verständigten umgehend die Polizei und machten sich auf den Weg zur Brandstelle.
Vor Ort musste die Feuerwehr die Wohnungseingangstür gewaltsam öffnen, um Zugang zu der bereits stark verrauchten Einraumwohnung zu erhalten. Im Inneren entdeckten die Einsatzkräfte einen schlafenden Mann auf dem Bett, der sofort gerettet und reanimiert wurde. Der 55-jährige Bewohner wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Mann möglicherweise selbst für den Brand verantwortlich sein könnte. Die genauen Umstände des Vorfalls sind jedoch noch unklar und Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.