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Zufahrtsstraße von Neumühle zum Obotritenring wird grundhaft erneuert

Auch Verbesserungen für Fußgänger und Radfahrer geplant

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Schwerin – Die Wittenburger Straße ist mit ihrer Verlängerung in die Straße Vor dem Wittenburger Tor und die Neumühler Straße eine der wichtigsten Zufahrtstraßen nach Schwerin. In den kommenden Jahren ist die grundhafte Erneuerung der gesamten Straßenanlage zwischen der Kreuzung Obotritenring und dem Kreisverkehr An den Wadehängen in Neumühle geplant.

Dafür sollen jetzt die Planungsleistungen ausgeschrieben werden, wie Baudezernent Bernd Nottebaum informiert. „Mit der gegenwärtigen Dimensionierung der Straße kann das Verkehrsaufkommen nur unzureichend bewältigt werden. Insbesondere sind die Wege für den Radverkehr und die Fußgänger zum Teil unzureichend oder werden nicht mehr den heutigen Anforderungen gerecht“, so der Dezernent.

Die Straße ist in einem mangelhaften Zustand. Im Straßenerneuerungskonzept der Landeshauptstadt Schwerin ist sie mit der schlechtesten Zustandsnote von 5,0 bewertet. Mit dieser Zustandsnote werden Straßen immer dann benotet, wenn eine komplette Erneuerung wirtschaftlicher ist, als eine Sanierung der Straße.

In den nun anstehenden Planungen werden verschiedene Varianten untersucht, wie die Erneuerung der Straßenanlage ausgestaltet werden muss, um die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer in angemessener Weise zu berücksichtigen. „Dabei fließen neben verkehrlichen auch ökologische Belange ein“, sagt Bernd Nottebaum. „Wir wollen insbesondere für Fußgänger und Radfahrer, die sehr umweltfreundlich in der Stadt unterwegs sind, Verbesserungen erzielen. Dadurch erhöht sich dann auch die Sicherheit und Leichtigkeit für den Autoverkehr.“ Selbstverständlich werden auch die betroffenen Ortsbeiräte und Anlieger in die Planungsprozesse einbezogen. Der Planungsprozess wird voraussichtlich mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

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