Rostock (ots) – Am vergangenen Freitag wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Rostock, durch eine Reisende, auf eine 5 köpfige Familie aufmerksam gemacht: Der 29-jährige Vater und die 25-jährige Mutter aus Afghanistan reisten zusammen mit ihren 3 Kindern im Alter von 9, 7 und 4 Jahren. Auf der Suche nach der Polizei, bei der sie einen Asylantrag stellen wollten, wurden sie durch die Reisende unterstützt.
Im Anschluss an die Ermittlungen wurde die Familie an die Aufnahmeeinrichtung in Nostorf Horst verwiesen. Am selben Tag wurde ein alleinreisender 14-jähriger Syrer bei der Landpolizei in Rostock vorstellig. Nach Übergabe an die zuständige Bundespolizei im Seehafen Rostock, äußerte der Syrer ebenfalls ein Asylbegehren und wurde im Anschluss an die Ermittlungen zum Jugendnotdienst in Rostock gebracht. Am vergangenen Samstag wurde bei der Einreise aus Dänemark ein 23-jähriger Sudanese ohne Reisedokumente festgestellt.
Auch er äußerte ein Schutzersuchen und wurde im Anschluss an die Ermittlungen an die Aufnahmeeinrichtung in Nostorf Horst verwiesen.
Ebenfalls am Samstag wurde bei der Ausreise nach Dänemark ein 17-jähriger alleinreisender Syrer ohne ein, zum Aufenthalt in Deutschland berechtigendes, Dokument festgestellt.
Im Rahmen der Befragung äußerte er ein Asylbegehren und wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen zum Jugendnotdienst in Rostock gebracht. Am Hauptbahnhof Rostock wurden am Samstag zwei 17-jährige Afghanen ohne Reisedokumente festgestellt, die ebenfalls im Rahmen der Befragung ein Schutzersuchen äußerten und im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen zum Jugendnotdienst in Rostock gebracht wurden.