Schwerin – Die Schulsozialarbeit an den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern ist weiter gesichert. Sozialministerin Stefanie Drese hat am Donnerstag im Landtag einen entsprechenden Antrag der Fraktionen von SPD und CDU begrüßt. „In der Zeit von 2007 bis 2020 investiert das Land rund 55 Mio. Euro in Schulsozialarbeit. Der gleiche Betrag kommt von den Kommunen noch einmal dazu“, sagte Drese.
Die Ministerin betonte, dass Schulsozialarbeit einen großen Anteil an der Entwicklung der jungen Menschen hat. „Deshalb ist es mir auch so wichtig, dass Schulsozialarbeit dauerhaft gesichert ist und den Schulsozialarbeiterinnen und –arbeitern eine verlässliche Perspektive geboten wird. Der Antrag der Regierungsfraktionen hat auch deutlich formuliert, dass das Land die Schulsozialarbeit über das Jahr 2020 hinaus sichert.“
Für die Schulsozialarbeiterstellen, die bislang aus nicht verbrauchten Mitteln des Bildungs- und Teilhabepaketes (BuT) finanziert werden, stellt das Land zusätzliche 1,8 Mio. Euro zur Verfügung. „Wir unterstützen die Landkreise und kreisfreien Städte, weil wir die gewachsenen Strukturen der Schulsozialarbeit erhalten wollen“, so Drese.