Rostock: (ots) – Acht Schüler und Schülerinnen aus Rostock und Umgebung waren für eine Woche bei der Bundespolizei in Rostock und tauschten so das Klassenzimmer gegen die "Uniform", um mehr über den Beruf des Bundespolizisten zu erfahren. Neben den Einstellungsvoraussetzungen erfuhren die Schüler auch, welche sportlichen Leistungen zu erbringen sind. Über diese staunten sie sehr. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen Einblick in den Berufsalltag, auch das Anziehen und Tragen von Ausrüstung und einer Körperschutzausstattung gehörte mit dazu. Es wurden die Möglichkeiten der kriminaltechnischen Untersuchungen aber auch die Technik, mit der die Beamten arbeiten, vorgestellt. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn Regio konnten die Werkstätten für Reisezugwagen in Rostock besichtigt werden.
Den Schülerinnen und Schüler wurden nicht nur neue Reisezugwagen präsentiert, sondern auch die, die durch Vandalismus und Graffiti beschädigt wurden. Die Instandsetzung dieser Züge ist nicht nur mit großen Anstrengungen verbunden, sondern auch finanziell teuer. Der Schaden durch diese Sachbeschädigungen geht meist in Tausende von Euros. Dass die Bundespolizei viele berufliche Gesichter hat, erfuhren die Schüler beim Besuch der Bundespolizei See. Es wurde ein Bundespolizeiseeschiff "geentert" und gezeigt, was ein "seefahrender Polizist" an Aufgaben hat.
Auch wurden die vielen verschiedenen Aufgaben- und Arbeitsfelder rund um den "Polizisten" gezeigt, vom Diensthundeführer, dem Streifenbeamten, dem Ermittler, dem Polizeitrainer und auch der Fankundige Beamte. Von dieser Arbeit waren insbesondere die echten Fußballfans beeindruckt. In diesen Fünf Tagen waren die Schülerinnen und Schüler "mittendrin" und die Präventionsbeamten zeigten den künftig vielleicht neuen Kolleginnen und Kollegen einen intensiven Einblick in die Arbeit der Bundespolizei.