Rostock – Sozialministerin Birgit Hesse hat am Samstag dem Deutschen Jugendrotkreuz für seinen unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz gedankt. Auf der Bundeskonferenz der Organisation in Warnemünde sagte die Ministerin: „Sich für den Nächsten einzusetzen, dafür braucht man eine bestimmte Haltung, einen bestimmten Geist, eine bestimmte Philosophie. Und je früher man damit in Kontakt kommt, desto größer die Chance, dass sich ein solch menschenfreundliches Denken in einem selbst durchsetzt. Das leistet das Deutsche Jugendrotkreuz.“.
Jugendliche finden beim Deutschen Roten Kreuz eine Vielzahl von Freizeitangeboten, die Spaß machen, aber auch anderen Menschen helfen. Sei es der Schulsanitätsdienst oder die Ausbildung zum Rettungsschwimmer. „Beim Jugendrotkreuz entsteht ein Gefühl des Miteinanders und es wird die Bereitschaft entwickelt, sich für die Gesellschaft einzusetzen. Es ist nicht selbstverständlich, dass Jugendliche ihre Freizeit für das Allgemeinwohl opfern“, sagte Ministerin Hesse. „Deshalb geht mein Dank an alle Mitglieder des Jugendrotkreuzes für ihr Engagement.
Die Sozialministerin ermunterte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bundeskonferenz, in ihren Bestrebungen für den Dienst am Nächsten nicht nachzulassen: „Retten werden Sie die Welt vermutlich nicht, aber ich möchte mir nicht vorstellen, wie sie ohne das Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen aussähe.“
Deutschlandweit sind etwa 113.000 Jugendliche im Roten Kreuz aktiv. In Mecklenburg-Vorpommern sind es etwa 6.000.