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Jahresstatistik der Verkehrsunfälle 2012

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Mecklenburg-Vorpommern – Das PP Rostock ist im Straßenverkehr zuständig für die Stadtbereiche Rostock und Schwerin und für die Landkreise Ludwigslust – Parchim, Rostock und Nordwestmecklenburg.

„Noch nie so wenig Verkehrstote!“

Die Anzahl der aufgrund eines Verkehrsunfalles Getöteten war noch nie so niedrig. Seit 2011 ist ein Rückgang bei der Zahl der Toten im Präsidium Rostock um 42,5 Prozent, bei den Verunglückten um 6,0 Prozent zu verzeichnen. 46 Verkehrsteilnehmer verunglückten tödlich auf den Straßen des PP Rostock im letzten Jahr. Schwer- und leicht verletzt wurden bei Straßenverkehrsunfällen 3.548 Personen.

Im Jahr 2012 wurden durch die Polizeibeamten des PP Rostock 28.868 Verkehrsunfälle aufgenommen, das waren 1,2 Prozent weniger als 2011 (29.220). In den letzten Jahren ist ein stetiges Sinken der Anzahl der Verkehrsunfälle zu verzeichnen.

„Weniger Unfälle – aber Vorsicht! Wild!

Bei gleichzeitigem leichtem Rückgang der absoluten Unfallzahlen haben die Verkehrsunfälle mit schwerem Sachschaden und die Wildunfälle zugenommen. Bei den Unfällen mit schwerem Sachschaden war 2012 eine Steigerung von 4,1 Prozent, bei den Wildunfällen eine Steigerung von 7,1 Prozent zu verzeichnen.

„Promille produzieren Probleme!“

Weiterhin wurden 966 Strafanzeigen aufgrund Trunkenheit im Verkehr gem. § 316 StGB (also mindestens 1,1 Promille) aufgenommen. Das bedeutet auch, dass in diesen Fällen die Fahrerlaubnis durch die Polizeibeamten vorläufig entzogen wurde bzw. der Führerschein sichergestellt oder beschlagnahmt worden ist.

„Junge Fahrer und Senioren“

Bei einem Anteil von ca. 21 Prozent an der Gesamtbevölkerungszahl stieg auch der Anteil der Senioren an den Beteiligten bei Verkehrsunfällen. Der Anteil der jungen Fahrzeugführer an schweren Verkehrsunfällen ist, bezogen auf den Bevölkerungsanteil dieser Altersgruppe, überdurchschnittlich hoch (50,38 Prozent aller VU zu 7,6 Prozent Bevölkerungsanteil). Der Anteil der an einem Verkehrsunfall beteiligten Senioren im Alter von über 65 Jahren ist ebenfalls sehr hoch (21,5 Prozent der Bevölkerung – 31,08 Prozent Unfallbeteiligte).

Die Ursachen des hohen Anteils älterer Unfallbeteiligter liegen im u.a. im demografischen Wandel. Immer mehr Personen sind auch im Alter auf das Fahrzeug, gerade im ländlichen Raum, angewiesen und nutzen dieses.

Was können Sie als Senior selbst für sicheres Führen eines Fahrzeuges tun?

Vorschläge für Senioren als Fahrzeugführer

– regelmäßige Sehtests
– regelmäßige Hörtests
– Die Vorsorgeuntersuchungen beim Hausarzt nutzen!
– An Sicherheitstrainings teilnehmen!

Die Schwerpunkte der polizeilichen Verkehrsüberwachung orientieren sich im PP Rostock an den Unfallhäufungsstellen, den Hauptunfallursachen sowie an schutzwürdigen Bereichen. Bei Verkehrskontrollen werden vorrangig die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten, die Alkohol- bzw. Drogenbeeinflussung bei Fahrzeugführern und die Nutzung des Sicherheitsgurtes kontrolliert.

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