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Anbieterwechsel kann ein paar Hundert Euro bringen

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Berlin – Bonus mitnehmen oder einen preiswerten Tarif nutzen: mit diesen beiden Varianten können aktive oder bequeme Gaskunden viel Geld sparen. Der Bequeme bleibt einem Anbieter treu und spart durch einen dauerhaft niedrigen Tarif, der Aktive hat seine Fristen im Blick und kassiert durch jährlichen Anbieterwechsel Bonuszahlungen und senkt so seine Kosten. Wie das geht und was es bringt, rechnet die Zeitschrift Finanztest in ihrer November-Ausgabe vor.

Bonuszahlungen für Neukunden mitnehmen und dann den Ausstieg verschlafen, das kann teuer werden, denn nicht selten steigt nach dem ersten Jahr der Tarif und wird so teurer als der alte. Kunden, die jedoch genau wissen, wann das erste Jahr im neuen Tarif um ist, können mit einem Wechsel zu einem anderen Anbieter wieder aufs Neue Bonuszahlungen kassieren und so ihre Kosten senken. Und immer so weiter. Allerdings klappt das nur, wenn man nicht zwischen Marken einzelner Anbieter wechselt, sondern immer wieder den Anbieter.

Wem das zu viel Stress ist, der ist besser beraten, sich einen Tarif zu suchen, der dauerhaft niedrig ist, auch wenn es hier keinen Bonus gibt. Auf beide Arten kann man sparen, haben die Energie-Experten der Stiftung Warentest für Modellkunden in Berlin, Köln und München berechnet. So sparen bequeme Berliner mit einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden im Jahr 237 Euro, wenn sie derzeit im günstigsten Tarif der Gasag sind und wechseln. Aktive dagegen können mit Boni 404 Euro rausholen. In der Vergangenheit beklagten sich Kunden über Ärger mit nicht gezahlten Boni. Erfahrungen hierzu sammelt Finanztest unter lesererfahrung-gas@stiftung-warentest.de. Kunden in ganz Deutschland können sich auf Portalen wie Check24 und Verivox einen günstigen Tarif suchen. Finanztest erklärt, wie dort aktive und bequeme Kunden mit den Suchmasken umgehen.

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