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Traumberuf Barista- Kaffeekünstler mit Aufstiegschancen

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Der schnelle Instant-Kaffee vom Discounter ist mittlerweile Vergangenheit: Exquisite Heißgetränke in modernen Kaffeehäusern sind heutzutage beliebt wie nie. Diese Cafés sind die Bühne eines ganz besonderen Künstlers, der seine ausgefallenen Kaffeekreationen unter die Leute bringt: Der Barista. Er wird oft mit dem Sommelier verglichen, legt seinen Fokus aber auf die Zubereitung von Kaffeegetränken. Sein Beruf ist abwechslungsreich und kreativ, weshalb er für viele junge Menschen an Attraktivität gewinnt.

Eigenschaften eines guten Baristas: Wichtig ist das Feingefühl
Kommunikativ, offen und kreativ – das sind die Anforderungen, die Kunden und künftige Arbeitgeber an ihre Baristas haben. Außerdem sollte ein gewisses, technisches Feingefühl bestehen. Die unterschiedlichen Kaffeemaschinen erfordern mitunter eine lange Einarbeitungszeit. Technische Aspekte kommen in der Ausbildung eines Baristas daher nicht zu kurz. Ein sensibles, feines Geschmacksempfinden muss ein guter Barista ebenfalls mitbringen, um spezielle Kaffeewünsche zu erfüllen. Und diese werden immer spezifischer: "Säurearm", "leicht schokoladig" oder "mit extra viel Schaum" sind noch die geringeren Ansprüche, die ein Barista ohne Umschweife erfüllen muss. Spitzenqualität in puncto Kaffeegenuss ist gefragt wie nie zuvor, auch die Möglichkeit, verschieden gefilterte Kaffeegetränke zu erhalten, stößt auf große Zustimmung. Die Branche wächst, der Kaffee wird immer mehr zum Trendgetränk. Damit steigt auch das Ansehen einer Barista – und ebenso der Wunsch vieler Menschen, diesen Beruf zu ergreifen.

Schwankende Arbeitszeiten, geringer Lohn – aber ein nach Kaffee duftendes Umfeld
Doch gibt es natürlich auch Schattenseiten in der Barista-Branche: Unregelmäßige Arbeitszeiten bis in die Nacht hinein, lange Schichten bei Hochbetrieb, körperliche Beanspruchung sowie ein geringer Lohn – ein Barista kennt all diese Aspekte im Berufsalltag. Während in anderen Ländern wie Australien Baristas als wahre Künstler gefeiert und entsprechend großzügig entlohnt werden, ist ihre Bezahlung in Deutschland noch nicht ebenbürtig. Gute Baristas kommen trotz ihrer Qualifikation meist nicht über einen Stundenlohn von zehn Euro hinaus – das hier noch das Trinkgeld aufgerechnet wird, ist nur ein schwacher Trost. Deshalb ziehen einige Baristas die Weiterbildung zum Röstmeister in Betracht, um weiterhin in der Kaffeebranche tätig zu sein. Viele Baristas schätzen die Umgebung, in der sie arbeiten: Sie lieben die kommunikativen Gäste und die Möglichkeit, umgeben von dem herrlichen Kaffeeduft ihre Kreationen zaubern zu können.

Der Weg zum Barista: Ausbildung und spezielle Seminare
Viele Baristas beginnen ihre Karriere mit einer Ausbildung oder einem Studium im Gastronomie-Bereich. Die Fokussierung auf den Bereich Kaffeeherstellung erfolgt durch spezielle Seminare. Diese werden in der Regel von der SCAE (Speciality Coffee Association of Europe) angeboten und werden mit einer Prüfung abgeschlossen. Baristas erhalten nach erfolgreichem Abschluss der Fortbildungen ein Zertifikat. Die Kurse gliedern sich in verschiedene Level, die aufeinander aufbauen. Interessierte können ohne jegliche Vorkenntnisse beispielsweise einen Level-1-Kurs besuchen, um Einblicke in die Kunst des Kaffeeröstens zu gewinnen.

Barista als Traumberuf?
Viele Menschen schrecken die ungewohnten Arbeitszeiten nicht ab; sie bieten vielmehr eine Chance, vielleicht schon während des Studiums in die Branche einzusteigen und nebenberuflich die Karriere als Barista zu starten. Die zahlreichen Kurse bieten jedenfalls eine hervorragende Möglichkeit, den Beruf kennenzulernen – ganz frei und unverbindlich.

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