Mecklenburg-Vorpommern ist reich an stilvollen Städten mit beeindruckender Ausstrahlung. Die Liste der Top-Adressen ist lang. Sie reicht von Neubrandenburg, Stralsund und Schwerin über Wismar und Rostock bis nach Putbus und Güstrow. Nachfolgend drei charakteristische Perlen der Region, die einen Eindruck in die kulturelle und architektonische Vielfalt vermitteln.
Neubrandenburg – Leben in Wassernähe
Die Kreisstadt Neubrandenburg ist bereits wegen ihrer attraktiven Lage in der Urlaubsregion Mecklenburger Seenland eine Reise wert. Auch Einheimische profitieren von den zahlreichen Naherholungsgebieten in der Nähe. Darunter der zentrumsnahe Tollensesee, der sowohl Badegäste als auch Fahrradfahrer und Spaziergänger in die Natur lockt. Generell bietet die Stadt Abenteurern und Actionfans jede Menge Abwechslung. Ob Wasserski, Angeln, Paddeln, Rundflüge, Radeln oder Tauchen. Für jeden Geschmack ist etwas geboten.
Ebenfalls erfreulich für diejenigen, die in Neubrandenburg sesshaft werden möchten, sind die teilweise günstigen Mieten und die Bemühungen von Investoren in die Gestaltung des Wohnumfelds. Darunter das national aktive Immobilienunternehmen Grand City Property, das unter anderem Objekte in der Einsteinstraße sowie der Alfred-Haude-Straße vermietet. Bei den erschwinglichen Mietwohnungen in Neubrandenburg achtet das Unternehmen auf gepflegte Außenanlagen, Balkone mit naturnaher Aussicht und eine gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz. Barocken Charme mit repräsentativen Bauten finden sich im Jahnviertel. Im Rest der Innenstadt, dem Reitbahnviertel nördlich des Vogelviertels sowie im Stadtgebiet Ost prägen Plattenbauten das Stadtbild. Die Wohnungen im Reitbahnviertel wurden im Rahmen der Städtebauförderung saniert.
Kulturell interessant, sind das Regionalmuseum an drei Standorten des Stadtzentrums und die Konzertkirche, die regelmäßig für beliebte Veranstaltungen genutzt wird. Ihr besonderes Ambiente und die sagenhafte Akustik garantieren Gänsehaut pur. Weitere Kulturorte Neubrandenburgs:
● Kunstsammlung
● Regionalbibliothek
● Schauspielhaus
● Stadtarchiv
Ergänzende Informationen für Touristen hat die Stadt auf ihrer offiziellen Internetpräsenz zusammengestellt. Inklusive Videoimpressionen.
Schwerin – ein kultureller Schatz mit Mehrwert
In der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern kommt der prachtvolle Charakter der ehemaligen Residenzstadt hervorragend zur Geltung. Anders als in vielen anderen Städten des Bundeslandes, konnte hier ein Großteil der historischen Gebäude erhalten werden. Die Umgestaltung im Architekturstil Historismus sowie Klassizismus im 19. Jahrhundert brachte eindrucksvolle Viertel zum Vorschein.
Anziehungspunkt für Anwohner und Touristen ist das prunkvolle Schweriner Schloss. Besucher können spannende Schlossführungen wahrnehmen, das Schlossmuseum erkunden oder in Schlossnähe einen gemütlichen Kaffee trinken und die idyllische Atmosphäre der Region genießen. Ein Abstecher in Schloss- und Burggarten sollte dabei nicht fehlen. Schließlich warten dort kunstvolle Skulpturen, Blumenarrangements, geheimnisvoll anmutende Alleen und Uferzonen am Kreuzkanal darauf entdeckt zu werden.
In der Altstadt sind wiederum Markplatz, Schelfstadt und Pfaffenteich empfehlenswert. Das Flanieren über den Marktplatz gleicht einer Zeitreise durch die Gründungsgeschichte Schwerins. Mit der Schelfstadt ist ein Stadtteil gemeint, der von Fachwerkfassaden, Spitzdächern und rotem Backstein geprägt ist. Die dekorativen Gassen laden zum Bummeln ein. Nicht weit entfernt, ist der Pfaffenteich mit einer hübschen Promenade.
Wissenswertes und Eindrücke zum Thema Kultur, Tourismus und Leben in Schwerin kann dem Stadtportal entnommen werden.
Wismar – klein, aber überzeugend
Auch die beschauliche Hafenstadt Wismar hat eine individuelle Ausstrahlung und ist insbesondere kulturhistorisch bedeutend. Dank der Hanse erlebten die Einheimischen einen Aufschwung der Wirtschaft, was am Stadtbild bis heute erkennbar ist. Die Altstadt ist gut erhalten und bietet Besuchern beim Spaziergang durch die schönen Straßen jede Menge Sehenswertes. Nicht umsonst, wurde Wismars historische Altstadt in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Eine der vielen Sehenswürdigkeit ist die Wismarer Wasserkunst im Renaissancestil aus dem 16. Jahrhundert. Aber auch das Bürgerhaus „Alter Schwede“, das klassizistische Rathaus und der Fürstenhof, der stilistisch an die Backsteinrenaissance erinnert. Weitere Publikumsmagnete:
● Historischer Alter Hafen
● Wassertor
● Stadttor
● Gewölbe (denkmalgeschütztes Fachwerkhaus)
● Nikolaikirche
● St. Laurentius
Erholungssuchenden ist die Wismarer Bucht ans Herz zu legen. Dort lassen sich aufgrund der Bundeswasserstraße nicht nur Schiffe beobachten, sondern auch wohltuende Spaziergänge inklusive Aussicht auf die Ostsee unternehmen. Einheimischen mangelt es in Wismar an nichts. Ob Kinder, Singles oder Senioren. Es gibt viele Freizeitangebote, von Musikschule bis Stadtbibliothek, Sportarten für Jedermann und sogar einen Tierpark für Ausflüge mit der ganzen Familie. Der Tierpark Wismar erstreckt sich südwestlich der Altstadt über 17 Hektar. Welche Tiere vor Ort leben und wann das Gelände für Besucher zugänglich ist, erklärt der Tierpark Wismar e.V. online.