- Anzeige -

Die Marke "Weihnachtsmann" ist 1,6 Billionen Dollar wert

- Anzeige -

London, UK (ots) – Auch in diesem Jahr stehen Markenartikel von Apple, Samsung und Co wieder ganz oben auf den Wunschzetteln und wie immer gehen wir davon aus, dass der Weihnachtsmann sie pünktlich zu Heiligabend vorbei bringt. Dabei ist die Marke "Weihnachtsmann" viel wertvoller als all die Marken auf seinem Schlitten, wie das Londoner Markenbewertungsunternehmen Brand Finance herausgefunden hat.

Die Marke des untersetzten Mannes mit weißem Bart und rotem Mantel ist sage und schreibe 1,6 Billionen US-Dollar wert. Im Gegensatz dazu bewertete Brand Finance die wertvollste Unternehmensmarke der Welt Apple mit "nur" 87,3 Milliarden US-Dollar. Die Experten von Brand Finance untersuchten die Marke "Weihnachtsmann" in Anlehnung an ihre Methoden zur Bewertung von Unternehmensmarken. Sie nahmen sich Branchen wie Reisen, Einzelhandel oder Hotellerie vor, in denen der Weihnachtsmann in Erscheinung tritt. Dann analysierten sie die weihnachtlichen Umsatzsteigerungen, addierten eine Lizenzgebühr und kamen schließlich auf den endgültigen Wert.

Der Weihnachtsmann ist seit mehr als tausend Jahren im Geschäft und konnte sich in dieser Zeit einen unerreichten Markenwert aufbauen. Am Anfang wurde er noch häufig im grünen, roten oder goldenen Mantel gesehen. Erst ein gerissener Deal mit Coca Cola schärfte sein Markenimage und führte zu einem einheitlichen Erscheinungsbild mit rot-weißem Mantel. Heute verfügt er über einen Wiedererkennungswert, der seinesgleichen sucht und ist zum gewinnbringenden Botschafter hunderter Marken geworden.

"Was Branding angeht ist der Weihnachtsmann Goldstandard. Oder sollten wir in seinem Fall lieber Rot-Weiß-Standard sagen? Seine Mitarbeiter haben es geschafft, ihm ein in der ganzen Welt bekanntes Image zu verpassen und ihn auch für kommende Generationen attraktiv zu machen. Wer weiß, welche neuen Ideen sich seine Elfen jetzt gerade wieder einfallen lassen", erklärt Brand-Finance-Geschäftsführer David Haigh.

Hinter den Kulissen…

Der Ober-Elf für Forschung und Entwicklung, Doaivu Josefsen, verrät: "Wir arbeiten ständig daran, auch unsere jungen, technikaffinen Zielgruppen zu erreichen. So verarbeiten wir gerade große Datenmengen, um unseren ausgefeilten Algorithmus zu verbessern, damit der Weihnachtsmann immer weiß, wer im vergangenen Jahr artig war und wer nicht".

Seine Elfen nutzen die moderne Technik aber auch für andere Entwicklungen. "Der Weihnachtsmann und seine Rentiere machen einen tollen Job, wenn sie in nur einer Nacht Millionen von Menschen ihre Geschenke bringen. Trotzdem müssen sie den Schlitten so stark beschleunigen, dass sie einer enormen Fliehkraft von 17.500 G ausgesetzt sind. Ein neues EU-Arbeitsschutzgesetz zwingt uns nun, dem Weihnachtsmann die Arbeit zu erleichtern. Um Amazon und DHL den Rang abzulaufen, haben wir beschlossen, künftig auch mit Drohnen auszuliefern", erklärt Hennet Olsen, der Ober-Elf für Arbeitsschutz.

"Natürlich gibt es immer Leute, die behaupten, der Weihnachtsmann sei nur ein Marketing-Gag. Diese Gerüchte sind völlig unberechtigt. Der Weihnachtsmann ist ohne Zweifel die wertvollste Personenmarke der Welt. So ist es kein Wunder, dass Unternehmen von Coca Cola bis VW sich um seine Unterstützung reißen", fasst Haigh zusammen.

- Anzeige -
- Advertisement -
Die mobile Version verlassen