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Angst am Steuer – Was Autofahrer am meisten verunsichert

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Saarbrücken (ots) – Unfälle sorgen bei vielen Autofahrern für Verunsicherung – oft noch lange Zeit danach. Laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt hatte jeder Sechste sogar Angst, sich anschließend wieder ans Steuer zu setzen. Doch nicht nur Unfälle verunsichern, auch andere Situationen treiben Autofahrern Schweißperlen auf die Stirn.

Einen kurzen Moment nicht aufgepasst und schon ist es passiert: Mehr als die Hälfte der Führerscheinbesitzer (59 Prozent) hatte bereits einen Autounfall. Das zeigt eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt. Dank einer Kfz-Versicherung lassen sich Blechschäden schnell beheben. "Die psychischen Folgen eines Unfalls wirken jedoch oft länger nach. 17 Prozent der Befragten geben an, dass sie nach einem Unfall sogar Angst hatten, wieder Auto zu fahren", sagt Kfz-Versicherungsexperte Frank Bärnhof von CosmosDirekt. Doch auch ganz alltägliche Fahrsituationen können ein ungutes Gefühl auslösen – zum Beispiel schlechte Sichtverhältnisse, Baustellen auf Autobahnen oder Autofahren in größeren Städten. Der Experte zeigt, wie man trotz Unbehagen sicher ans Ziel kommt.

Bei schlechter Sicht nicht ablenken lassen

Bei schwierigen Sichtverhältnissen wie Nebel, Regen oder Dunkelheit hat laut Umfrage jeder Zweite (53 Prozent) ein ungutes Gefühl. "Bei schlechter Sicht sollten sich Autofahrer an die Faustformel ‚Sichtweite gleich Fahrgeschwindigkeit‘ halten", so Bärnhof. "Kann man beispielsweise nur 50 Meter weit sehen, sollte auch nicht schneller als 50 km/h gefahren werden. Außerdem empfiehlt der Experte unsicheren Autofahrern jegliche Form von Ablenkung, beispielsweise durch laute Musik, zu vermeiden.

Ruhe bewahren bei Autobahn-Baustellen

Baustellen auf Autobahnen zählen zu den größten Gefahrenquellen. "Mehr als ein Drittel der Autofahrer hatte deshalb schon einmal Angst oder ein mulmiges Gefühl", sagt Bärnhof. Der Hauptgrund vieler Unfälle innerhalb von Baustellen ist, dass Autofahrer zu schnell unterwegs sind und die Gefahr unterschätzen. "Deshalb gilt es, sich im Zweifel eher auf der rechten Spur einzuordnen und das Tempo zu drosseln. Auch von Dränglern sollte man sich nicht zu überhöhter Geschwindigkeit verleiten lassen."

Dank Vorbereitung sicher durch den Großstadtdschungel

Auch das Reiseziel kann ein ungutes Gefühl auslösen: Respekt vor der Fahrt in größere Städte hat laut Umfrage fast jeder Dritte (28 Prozent). Um auf vielbefahrenen Straßen und unübersichtlichen Kreuzungen nicht die Orientierung zu verlieren, empfiehlt es sich, die Reise gewissenhaft vorzubereiten. "Wer seine Route kennt und genügend Zeit für die Fahrt einplant, kommt entspannter durch den hektischen Großstadtdschungel", sagt Frank Bärnhof.

Mit der richtigen Kfz-Versicherung für den Ernstfall abgesichert

Passiert trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ein Unfall, sind Autofahrer mit der richtigen Kfz-Versicherung zumindest finanziell auf der sicheren Seite. Neben der Kfz-Haftpflicht, die für Schäden aufkommt, die ein Fahrer mit seinem Fahrzeug anderen Verkehrsteilnehmern oder Gegenständen zufügt, ist es sinnvoll, auch an den Schutz des eigenen Autos zu denken. Bei neueren Fahrzeugen empfiehlt sich, eine Vollkaskoversicherung abzuschließen. Aber auch bei älteren Modellen kann eine Vollkasko- sinnvoll und sogar preisgünstiger sein als eine Teilkaskoversicherung. "Und zwar dann, wenn über die Jahre bereits ein hoher Schadenfreiheitsrabatt erfahren wurde", so Bärnhof. Wer unsicher ist, welcher Kasko-Schutz der richtige für sein Fahrzeug ist, sollte am besten bei der Versicherung nachfragen.

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