Rostock – Nicht jeder kann sich einen Besuch im Stadion des F.C. Hansa Rostock leisten. Nicht jeder ist gesund und kann ohne Aufsicht an Events teilnehmen. Auch nicht an den Heimspielen der Kogge. „Wir wissen das und wollen deshalb jetzt mit einer Aktion ein Zeichen setzen. Wir schenken im Rahmen der Initiative "35.000 für Hansa" jetzt 250 bedürftigen Menschen den Stadionbesuch für das wichtige Hansa-Spiel gegen die Dortmunder Reserve.
Die Anzahl der Karten geht im Städtewettbewerb auf das Schwerin-Konto – hier ist ja unser Firmensitz. Einladen werden wir jedoch Benachteiligte aus dem gesamten Land MV. Unter anderem gehen die Tickets an das "Deutsche Rote Kreuz", den "Lebenshilfe Ostseekreis", das "Integrative Betreuungszentrum", den "Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport M-V" sowie die Spieler der Inklusionsmannschaft des F.C. Hansa.
So werden sich viele Hansa-Fans der jeweiligen Institutionen über die Karten freuen und können gemeinsam unsere Mannschaft beim so wichtigen Spiel gegen Borussia Dortmund II unterstützen. Niemand sollte ausgegrenzt sein. Nicht aus der Gesellschaft, nicht aus dem Stadion“, sagt Mario Kuska, Pressesprecher von Hansa-Hauptsponsor Kurzurlaub.de. Das Unternehmen steht seit Jahren für soziales Engagement und unterstützt regelmäßig und nachhaltig vor allem Projekte, die Kindern oder Benachteiligten zugutekommen.
"Wir freuen uns sehr darüber, dass sich unser Hauptsponsor Kurzurlaub.de wie gewohnt für den F.C. Hansa Rostock und seine Fans stark macht. Den Verein unterstützen und dabei noch an andere Menschen denken, um etwas Gutes zu tun – diese Aktion zeigt einmal mehr, dass die Hansa-Familie zusammenhält", erklärt Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock.
Integration und faires Miteinander bei Hansa
Mit der Aktion „Kurzurlaub im Stadion – das Land und Hansa stark machen“ will das Schweriner Unternehmen ein weiteres Zeichen für Integration beim Fußball setzen. Das Fan-Duell in der Halbzeit, das die Anhänger der jeweilig aufeinandertreffenden Clubs zusammenführt, hat einen ähnlichen Ansatz und setzt auf friedliches Miteinander. „Der Fußball soll allen Spaß machen und verbinden. Ob Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung, , mit Suchtproblematik oder finanziell schlecht gestellt – in unserer Gesellschaft soll das Stadionerlebnis zusammenführen. Einander zu respektieren, tolerieren und gemeinsam Stärke demonstrieren –das ist die Hansa-Familie! Daran glauben wir“, so Kuska.