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Wiesbaden chancenlos in Schwerin: 3:0 für den SSC

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Schwerin – Die vier besten Teams Deutschlands im Damenvolleyball in dieser Saison machen nun den Meister unter sich aus. Der Schweriner SC stieg bereits am Freitagabend in das Halbfinale ein. Er empfing zwei Tage nach dem 3:0 über den SC Potsdam den VC Wiesbaden zum ersten Spiel im Play-off-Halbfinale.

Die Gäste hatten sich durch zwei Siege gegen Stuttgart für das Halbfinale qualifiziert. Wiesbaden war auch die einzige Mannschaft, die in der Hauptrunde dem Schweriner SC regulär eine Niederlage in der Arena beibringen konnte. Das sollte sich an diesem Freitag nicht wiederholen. Der Schweriner SC kämpfte mit allen Mitteln. Seine Aktionen wurden vom rhythmischen Klatschen der 1389 Zuschauer begleitet.

Besonderen Spaß erzeugte im ersten Satz eine Fußabwehr von Lisa Thomsen, die zum 11:5 für den SSC führte. Der SSC punktete weiter bis zum 14:7. Dann war Wiesbaden am Zuge. Die Gäste verkürzten auf 14:13, was Teun Buijs veranlasste, eine Auszeit zu nehmen. Lousi Ziegler brachte den SSC dann wieder auf Kurs. Zur 2. TA stand es 16:13. Der SSC machte so weiter, wie er begonnen hatte. Er beendete den Satz nach 24 Minuten mit 25:16.

Der 2. Satz wurde der bisher kürzeste vom SSC gespielte Satz in dieser Saison Und auch der Satzstand war ein Rekord. Nach nur 18 Minuten war Wiesbaden mit 25:5 niedergerungen. Alle taktischen Varianten des Gegners wurden buchstäblich im Schnellverfahren zerlegt. Großen Anteil daran hatte Anne Buijs, die allein 17 Angriffspunkte zum Schweriner Satzgewinn beisteuerte.

Der SSC hatte auch im 3. Satz das Spiel voll im Griff. Die Mannschaft  zeigt sich in Top-Form und hinterließ bei den Zuschauern einen nachhaltigen Eindruck. Es war ein großer Unterschied, meinte Andreas Vollmer, der sich zwischen beiden Mannschaften zeigte. Für seine Mannschaft war diese Leistung in einem Halbfinale nicht akzeptabel. Nach der 1. TA ließ der SSC keine Führung durch Wiesbaden mehr zu. Diszipliniert spielten die Mädels von Teun Buijs ihr taktisches Konzept herunter, schlossen den Satz mit 25:15 ab.

Beste Spielerinnen wurden: Anne Buijs (SSC) und Ksenija Ivanovic (Wiesbaden)

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