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AOK klärt beim Hansa Rostock-Spiel über Parkinson auf

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Schwerin – Das Zittern der Hände verbinden die meisten Menschen mit der Krankheit „Morbus Parkinson“, doch das ist nur eines der sichtbaren Symptome. „Parkinson ist eine Krankheit mit vielen Gesichtern. Der Krankheitsverlauf kann individuell ganz unterschiedlich sein“, erläutert Prof. Dr. Alexander Storch, stellvertretender Klinikdirektor der Neurologischen Universitätsklinik Dresden. Die folgenschwere Diagnose kommt oft aus heiterem Himmel und erreicht Betroffene wie Angehörige völlig unvorbereitet. Gemeinsam mit vielen Partnern unterstützt die AOK Nordost mit dem Programm „Aktiv gegen Parkinson“ Betroffene und klärt über Vorurteile auf.

Sport und gesunde Lebensführung beeinflussen Krankheitsverlauf

Körperliche Betätigung, gesunde Ernährung und soziale Kontakte – all dies beeinflusst die Psyche positiv – und tut gleichzeitig dem Körper gut. Das Voranschreiten der Krankheit kann sich durch gesunde Lebensführung und mehr Bewegung signifikant verlangsamen. Hier unterstützt die AOK Nordost, etwa mit der Ratgeber-App „MoveApp“, die Trainingsanleitungen, ein Bewegungsprotokoll und eine Medikamenten-Erinnerungs­funktion bietet. Eine Expertenhotline sowie Informationsmaterialien und -veran­staltungen sind ebenfalls geplant. Zentrales Ziel dabei: Den Erkrankten soll damit ein stabiles, sicheres und qualitativ hochwertiges Leben ermöglicht werden. Kurzum, sie sollen voll am Leben teilhaben und nicht etwa stigmatisiert werden.

Für mehr Verstehen und Akzeptieren

Die AOK Nordost will mit „Aktiv gegen Parkinson“ dafür sorgen, dass Aufmerksamkeit und Akzeptanz für diese Krankheit in der Gesellschaft verbessert werden. Deshalb wird die Gesundheitskasse morgen „Partner des Tages“ sein beim letzten Saison-Heimspiel von Hansa Rostock gegen Energie Cottbus (Anpfiff: 13:30 Uhr). Dabei wird Frank Ahrend, Geschäftsführer der Landesdirektion Mecklenburg-Vorpommern der AOK Nordost, in der Halbzeitpause in einem Interview über die AOK-Aktivitäten informieren. „Bei der Aktion Partner des Tages verbinden wir den ernsthaften Dialog gegen die heimtückische Krankheit mit Lebensfreude und viel Spaß am Sport“, erläutert Ahrend. 

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