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Brähmer und die „jungen Wilden“ versprechen Top-Leistungen

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Dresden – Augen auf in Dresden! Am Samstag (22:30 Uhr live in SAT.1) will Jürgen Brähmer die WBA-Weltmeisterschaft erfolgreich gegen Konni Konrad verteidigen. Vorab stellten sich heute Champion und Herausforderer in der sächsischen Landeshauptstadt den Fragen der Journalisten auf einer Pressekonferenz. Dabei kündigte Brähmer indirekt eine Leistungssteigerung zu seinem letzten Kampf an.

„In der Vorbereitung hatte ich dieses Mal mit keinem Handicap zu kämpfen“, so der 36-jährige Schweriner, der vor seinem Duell mit Robin Krasniqi im März zwei Mal für zwei Wochen wegen Grippe mit dem Training aussetzen musste.

Auch sein kommender Gegner Konni Konrad steigt laut eigener Aussage in der „Form seines Lebens“ in den Ring. Konrad: „Ich greife völlig entspannt nach dem WM-Titel. Viele verkrampfen bei solch einer Chance, doch ich bin da anders. Ich habe für diesen Fight alles getan, habe mich mit meinem Team perfekt auf Jürgen eingestellt. Daraus ziehe ich meine Kraft. Es kann einfach nichts schiefgehen.“

Magomed Schaburow, der Coach des Kölners, dazu vielsagend: „Mit Fleiß und Geduld kann man viel schaffen!“

Karsten Röwer bekräftigt indes, dass Brähmer auf alle taktischen Kniffe des Herausforderers vorbereitet ist. „Konni boxt auf jeden Fall einen komplett anderen Stil als Jürgens letzter Gegner. Doch wir sind sehr gut darauf eingestellt – ich glaube nicht an eine Überraschung.“

Nicht überraschen, sondern begeistern wollen im Vorprogramm die jungen Talente des Team Sauerland: Mit Noel Gevor, Leon Bauer und Stefan Härtel präsentieren sich Boxer der „nächsten Generation“. Das bestätigt Christian Meyer und zieht einen Vergleich. „2004 haben wir das letzte Mal in Dresden veranstaltet. Damals haben unter anderem Arthur Abraham und Nikolay Valuev in den Vorkämpfen geboxt. Wenig später waren beide Weltmeister – schauen sie also gut hin“, so der Geschäftsführer von Sauerland Event.

Ob Jürgen Brähmer dann noch aktiv sein wird, wenn seine Teamkollegen um die WM boxen, ließ er offen. „Boxen macht mir immer noch Spaß. Solange ich den Sport auf höchstem Niveau ausüben kann, werde ich weitermachen.“

Dazu muss am Samstag ein Sieg gegen Konni Konrad her.

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