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Hansa siegt 6:0 beim Gnoiener SV

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Rostock – Der F.C. Hansa hat erwartungsgemäß das Halbfinale im Krombacher-Landespokal erreicht. Beim Landesligisten Gnoiener SV gewinnen die Rostocker klar mit 6:0 (3:0) Toren und müssen im Halbfinale am 1. Mai nun beim Verbandsligisten FSV Bentwisch antreten.

Gegen den Tabellensechsten der siebtklassigen Landesliga Ost lässt Trainer Marc Fascher sein Personal rotieren. Von jener Elf, die drei Tage zuvor beim 2:0 Heimsieg über Borussia Dortmund II zum Anpfiff auf dem Rasen stand, ist mit Julien Humbert, Ben Zolinski, Maurice Trapp und Ondrej Smetana nur ein Quartett erneut für die Anfangsformation nominiert. Neben fünf Akteuren, die am Sonnabend gegen Dortmund ebenfalls im 18er-Kader standen, komplettieren mit Nils Quaschner und Edisson Jordanov zwei Hansa-Youngster, die nach längeren Verletzungspausen ihr erstes Pflichtspiel in der ersten Mannschaft bestreiten, die Startelf.

Die Hansa-Chancen durch Maurice Trapp (7.), Nils Quaschner (10.) und Ondrej Smetana (13.) kann GSV-Keeper Marcel Steinke zunächst noch parieren, doch in der 16. Spielminute ist er dann machtlos. Dabei sind es ausgerechnet die beiden Langzeitverletzten, die den Torreigen eröffnen – nach Rückpass von Nils Quaschner trifft Edisson Jordanov ins linke untere Eck. Und fünf Minuten später trägt sich Nils Quaschner dann auch selbst in die Torschützenliste ein, als er einen Rückpass von Sargis Adamyan verwertet und zum 0:2 trifft.

Bereits beim nächsten Hansa-Angriff kann sich Marcel Steinke erneut auszeichnen, als er einen Marcos-Kopfball glänzend pariert (22.). Doch eine weitere Minute später fällt bereits das dritte Tor. Eine Quaschner-Flanke von rechts verwandelt Ondrej Smetana, der diesmal die Kapitänsbinde trägt, per Kopf zum 0:3. Danach bestimmen die Hanseaten weiterhin die Partie, gehen aber nicht mehr in jeden Zweikampf, so dass in der Folgezeit kaum noch Torchancen zu verzeichnen sind. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff kann Verteidiger Tilo Taschkuhn einen Grupe-Kopfball noch auf der Torlinie klären, so dass es auch beim Seitenwechsel noch 0:3 steht.

Nur 65 Sekunden sind nach Wiederbeginn gespielt, als Ronny Marcos eine Jordanov-Eingabe von rechts zum 0:4 verwandelt. Den fünften Treffer erzielt Philipp Klement wenig später mit einem 22-Meter-Schuss ins rechte obere Eck, bevor dann auch die Gastgeber ihre erste Torchance besitzen. Doch Robert Lewerenz trifft per Kopf nur das rechte Außennetz (55.). Als Philipp Klement angeschlagen vom Platz genommen wird, spielen die Hnaseaten ab der 67. Minute nur noch zu zehnt, denn mit dem neuen Kapitän Johan Plat, Emil Rilke und Manfred Starke hat Marc Fascher zuvor schon drei Spieler eingewechselt.

Auch in Unterzahl schnüren die Hanseaten die Gnoiener in deren Hälfte ein und machen das halbe Dutzend voll, als Sargis Adanmyan einen abgewehrten Plat-Schuss im Nachschuss verwandelt. Dabei bleibt es bis zum Ende und es ist nur noch eine außergewöhnliche Aktion zu notieren. Schiri Lübke aus Bützow muss die Partie kurz unterbrechen, weil ein Hund das Spielfeld stürmt und eingefangen werden muss.

Tore: 0:1 Jordanov (16.), 0:2 Quaschner (21.), 0:3 Smetana (23.), 0:4 Marcos (47.), 0:5 Klement (51.), 0:6 Adamyan (74.)

Gnoiener SV: Steinke – Peter, Zappel, Friedel, Taschkuhn – Millert (84. Prengel), Meyer (54. Tonn) – Lewerenz, Balz – Steinbach, Gugart (54. Koll)

F.C. Hansa: Brinkies – Zolinski (46. Rilke), Grupe, Trapp, Marcos – Humbert, Klement – Jordanov, Adamyan – Smetana (46. Plat), Quaschner (63. Starke)

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