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MSV Pampow besiegt Greif-Reserve aus Torgelow mit 5:0

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Pampow – "Es war der richtige Gegner zum richtigen Zeitpunkt", konstatierten due MSV-Coaches Mario Kuska und Björn Hecht nach dem 5:0 gegen den Torgelower SV Greif II. Nach dem Pokal-Aus gegen Bentwisch und dem darauffolgenden desaströsen 0:5 gegen Anklam stand Wiedergutmachung auf dem Plan der MSV-Piraten.

Noch so ein kraftloser Auftritt konnte vor heimischem Publikum nicht geduldet werden. Obwohl ohne Losereit, Reis, Drews, Hasselmann und Schmandt angetreten, war der MSV gut aufgestellt und zwang den Gegner von Beginn an in die Defensive. Das Hauptaugenmerk war wieder auf einfachen Fußball mit viel Laufarbeit und Zweikampfpräsenz gerichtet. Das fruchtete und mehrfach kam der Gastgeber in verheißungsvolle Szenen. Waack, Witkowski und Rieling kamen aber noch nicht mit Nachdruck zum Abschluss. Besser machte es Grewe, der von rechts unwiderstehlich in den Strafraum marschierte und trocken zum 1:0 abschloss. Das gab gegen absolut harmlose und nur auf Torsicherung bedachte Gäste Sicherheit. Mehr als ein paar lang in den Strafraum gespielte Freistöße und eine Handvoll Ecken hatten die Torgelower nicht zu bieten. Auf der Gegenseite machte Niemann per Kopf nach Eckball das 2:0. Größter Aufreger des Spiels war dann noch ein völlig verunglückter Rückpass von Krischkowski. Aus etwa 40 Metern rutschte ihm die Kugel so ab, dass der vor dem Strafraum postierte Keeper Teufert nur mit ansehen konnte, wie der Ball an den Pfosten kullerte.

Nach der Pause machte der MSV weiter ernst und zerlegte die Greif-Reserve, die mit ebenso großer Personalnot kämpft in ihre Einzelteile. Das 3:0 von Shtanchaev war sehenswert herausgespielt. Von der rechten Seite bekam der kleine Russe den Ball und versenkte ihn mit seinem starken linken Fuß im Torwinkel. Tor Nummer vier ging im wahrsten Sinne auf die Kappe von Danny Thomas. Er versenkte eine Krischkowski-Flanke per Kopf. Das letzte Tor war dem in der zweiten Hälfte sehr starken Groth vorbehalten. Sein Schuss von der rechten Strafraumgrenze gelangte mit Hilfe des rechten Innenpfostens ins Netz.

"Wir sind froh über das Ergebnis und die Reaktion der Mannschaft. Auch wenn es uns der Gegner nicht schwer gemacht hat, war das wieder ein verbesserter Auftritt unserer Mannschaft", so die Coaches des MSV.

Am Mittwoch wartet der MSV am Gartenweg schon auf den nächsten Kontrahenten. Um 15 Uhr ist am 1. Mai Anstoß gegen den im Abstiegskampf befindlichen Grimmener SV.

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