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Handballstiere zieht es in die Höhenluft

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Schwerin – Die Fußballnationalelf macht es, Tennisasse, auch Radrennsportler oder Leichtathleten: Um Höchstleistungen abrufen zu können, absolvieren zahlreiche Spitzensportler ein so genanntes Höhentraining. Auch Stiere-Coach Danny Anclais will seine Handballmänner bezüglich ihrer Ausdauer vorantreiben. Das Stiereteam reist dafür aber nicht in die Berge, sondern absolviert schweißtreibende Einheiten in Schwerin. „Mit der Höhenkammer im belasso bietet sich uns eine sehr gute Möglichkeit, den Hypoxie-Effekt zur Leistungssteigerung zu nutzen.“ Gemeint ist damit die Anpassung an einen Sauerstoffmangel, so, wie dieser in einer Höhe von rund 2500 Metern vorkommt. Ob Crosstrainer oder Laufband – „es geht darum, durch eine stärkere Anforderung das körperliche Potenzial zu entwickeln. Bereits nach dem ersten Training ist messbar, dass die Kreislaufaktivität steigt und Mytochondrien als Kraftwerke der Zellen zusätzliche Energie abgeben. Im weiteren Verlauf erhöht sich zudem die Zahl der roten Blutkörperchen. Es kann mehr Sauerstoff transportiert werden“, erklärt Fitnesstrainer Matthias Lünendonk vom belasso-Team.

Rückraumspieler Valdis Gutmanis war jetzt zum ersten Mal in der Höhenkammer und ist gespannt auf die Auswirkungen. „Das Training in der Höhenkammer verlangt mir mehr ab als das auf der normalen Trainingsfläche“, schätzt Kreisläufer Raki Marangko ein. Das Maß aller Dinge ist auch bei dieser speziellen Trainingsform eine Analyse und individuelle Vorgabe für jeden einzelnen Sportler, sagt Danny Anclais. „Auch, wenn den Handballstieren jetzt erholsame Urlaubstage bevorstehen, wollen wir die Höhenkammer intensiv in die Saisonvorbereitung einbeziehen. Die neue Spielzeit wird uns viel abfordern. Dafür wollen mit mit besten Voraussetzungen gewappnet sein.“

Laufen in Höhenluft: Kreisläufer Raki Marangko gehörte zu den ersten Handballstieren, die sich dem besonderen Ausdauertraining stellten.  

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