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Stärke aus der Underdog-Position schöpfen

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Schwerin – Gleich Gastgeber Ungarn steht am Samstag, 27. August in Györ den Volleyballerinnen der deutschen Nationalmannschaft gegenüber, wenn die letzten Runden der U19-Europameisterschaft angepfiffen werden.

„Das ist aber nicht schlecht für uns“, sagt Bart-Jan van der Mark, Trainer des VCO Schwerin und Co-Trainer der Jugendauswahl. „Denn die anderen Gegner im Pool wie Russland und Italien sind weitaus stärker, das wäre ein ungünstigerer Start gewesen.“ Auch gegen Weißrussland und Serbien müssen sich die Mädchen, zu denen die (Noch-)Schwerinerinnen Gina Köppen (AA; wechselt zum VCO Berlin), Luise Klein (Z; geht nach Köpenick), Sabrina Krause (MB) und Elisa Lohmann (AA) gehören, in dieser ersten Runde bis zum 1. September behaupten. Nur Gruppenerster und -zweiter kommen im Turnier weiter, das ab dem 3. September im slowakischen Nitra ausgetragen wird.

Nach der Vorbereitung in Frankfurt/Oder, unter anderem mit Testspielen gegen die Top-Mannschaft der Türkei, ist Bart-Jan van der Mark zuversichtlich, mit einem fitten und gut aufgestellten Team in Ungarn anzutreten. „Wir spielen im mit Abstand stärksten Pool und werden, auch weil Deutschland bei den letzten U19-EM nicht dabei war, wohl als Underdog gelten, vielleicht auch unterschätzt werden. Aber wir wissen, was wir können.
Es wird vor allem darum gehen, auch mental den richtigen Weg zu finden und mit unserer Rolle stark umzugehen.“

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