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Dynamo mit Pflichtsieg

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Schwerin – Von Beginn an merkte man die Aufgabenstellung des Spiels. Die SG Dynamo Schwerin musste die ungewohnte Rolle des Spielmachers einnehmen und der ersatzgeschwächte LSV Schwarz-Weiß Eldena, 3 Spieler aus der Altherrenmannschaft halfen aus, setzte auf Konter über seine 3 Offensivkräfte und auf seine Kopfballstärke bei Offensiv-Standards. Bereits in der 2. Minute köpfte Tobias Tarnow nach einem Eckball von Nico Leistikow links am Tor vorbei. Einen Kopfball von Daniel Pfeiffer, nach Flanke von Nico Leistikow, hielt Michael Porep im Tor von Eldena in der 12. Minute fest. Nach einem erneuten Eckball von Nico Leistikow köpfte Daniel Pfeiffer in der 14. Minute links vorbei. Die SG Dynamo Schwerin ließ zwar ganz gut den Ball laufen, aber am gegnerischen Strafraum ging ihr meistens die Ideen aus. Nach einem Eldenaer Freistoß in der 37. Minute, drückte der aufgerückte Innenverteidiger und Kapitän Matthias Zimmermann den Ball mit Hilfe des linken Innenpfostens über die Linie. Eldena jubelte schon, aber der Linienrichter hatte eine Abseitsstellung des Torschützen gesehen und so zählte das Tor nicht. Eldena versuchte nun mit einer Führung in die Halbzeitpause zu gehen. Einen Distanzschuss von Andreas Busch hielt Daniel Leistikow in der 42. Minute ohne Probleme fest und der Schuss von Tim Rössler, dem mit 18 Jahren mit Abstand jüngsten Spieler auf dem Platz, in der 44. Minute von der Strafraumgrenze ging über das Tor. So ging es torlos in die Kabinen.

Dynamo nahm sich für die zweite Hälfte vor früher den Abschluss zu suchen. Ein Distanzschuss von Tobias Tarnow ging in der 47. Minute links vorbei. Nach einer Flanke von Nico Leistikow köpfte Philipp Krause in der 51. Minute, völlig unbedrängt, links am Tor vorbei. Auf der anderen Seite hielt Daniel Leistikow in der 56. Minute einen Schuss von Rene Gatzke ohne Probleme fest. Die 0:1 Führung für die SG Dynamo Schwerin fiel dann in der 59. Minute. Scharfe Hereingabe von Daniel Pfeiffer, Nico Leistikow lief dem Ball entgegen und hielt einfach nur den Fuß rein, Michael Porep zwischen den Pfosten ohne Chance. Muhamad Saad Eddin Alfakseh versuchte es in der 61. Minute vom linken Strafraumeck. Michael Porep hielt den Ball ohne Probleme fest. Nur eine Minute später ging ein Distanzschuss von Daniel Pfeiffer rechts am Tor vorbei. Der LSV Schwarz-Weiß Eldena riskierte nun immer mehr und beorderte die letzten 20 Minuten auch noch seinen Kapitän Matthias Zimmermann in den Sturm. Dadurch ergaben sich immer mehr Räume zum kontern für Dynamo, doch die Konter wurden zu kompliziert ausgespielt. Der eingewechselte Dirk Gemein versuchte es in der 72. Minute mal von der Strafraumgrenze. Sein Schuss ging ganz hoch drüber Richtung Hallendach. Nach zwei Eckbällen in der 75. und 86. Minute köpfte Matthias Zimmermann drüber und rechts am Tor vorbei. Nach einer Flanke von Nico Leistikow versuchte es Muhamad Saad Eddin Alfakseh mit einem Flugkopfball. Der Ball ging aber deutlich über das Tor. Die Möglichkeit das Spiel zu entscheiden hatte Daniel Klein in der 91. Minute, als er nach einem Schönen Sololauf aus etwas spitzem Winkel links am Tor vorbeischoss. So blieb es nur bei diesem einen Tor, da kurz darauf der, trotz der vielen kleinen Fouls, sehr souveräne Schiedsrichter die Partie abpfiff.

Zuschauer: 96

Schiedsrichter: Mario Warminski
1. Assistent: Christopher Nowak
2. Assistent: Stefan Schmidt

Gelbe Karte SG Dynamo Schwerin: 89. Felix Quint (Foulspiel)

Gelbe Karten LSV Schwarz-Weiß Eldena: 32. Fabian Permin, 41. Dirk Schneider, 43. Christoph Sasse (alle Foulspiel)

SG Dynamo Schwerin: Daniel Leistikow – Ahmad Alshehab, Dennis Baumann, Marcel Dahl, Michael Langer – Philipp Krause (73. Felix Quint), Tobias Tarnow, Nico Leistikow – Maik Kochan, Muhamad Saad Eddin Alfakseh – Daniel Pfeiffer (73. Daniel Klein)

Des Weiteren im Kader: Christopher Liebs

LSV Schwarz-Weiß Eldena: Michael Porep – Frank Heißner, Christoph Sasse, Christian Scheftschik, Dirk Schneider, Fabian Permin, Andreas Busch (70. Dirk Gemein), Matthias Zimmermann, Rene Gatzke, Tim Rössler, Martin Lemke

Des Weiteren im Kader: Daniel Jung – Jens Hundertmark, Marian Söhner

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