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Die FIFA erhöht das Preisgeld für die Weltmeisterschaft um 12 %

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Nürnberg – Die FIFA Fußball Weltmeisterschaft 2018 in Russland steht vor der Tür. Es sind nun kaum noch 15 Wochen, bis die besten Nationen der Welt um den berühmten goldenen Pokal spielen. Am 14. Juni beginnen die Wettkämpfe und die Hoffnung bei Spielern, Fans und Verantwortlichen ist sehr groß, dass die Spiele fair und friedlich verlaufen.

Kürzlich gab die FIFA als Veranstalter bekannt, dass der Preispool für die Teams deutlich erhöht wurde. Insgesamt werden 400 Millionen US-Dollar unter den Teams aufgeteilt. Während die Preisgelder für alle Platzierungen erhöht wurden, profitieren besonders die Teams, die sehr weit im Wettbewerb kommen. Alleine an den Sieger werden 40 Millionen US-Dollar ausgeschüttet.

Wer die Siegprämie am Ende abräumt, ist wie immer schwer einzuschätzen. Allerdings sind einige Teams deutlich favorisiert. Zu den Favoriten zählen Brasilien, Deutschland, Frankreich, Spanien und Argentinien. Dabei wird besonders Deutschland, das die europäische Qualifikationsphase als erst drittes Team verlustfrei überstand, als Topfavorit gehandelt. Würde es dem Team von Bundestrainer Jogi Löw gelingen, den Titel zu gewinnen, wären sie das erst dritte Team und das Erste seit über 50 Jahren, das den WM-Titel verteidigt. Die Konkurrenz schaut auf jeden Fall mit Neid auf die Deutschen, da der Kader wohl noch besser besetzt ist, als vor vier Jahren in Brasilien. Die Brasilianer sind auch das Team, welches aktuell als gleichwertig zu der deutschen Mannschaft gehandelt wird.  Die Chancen von Frankreich mit ihrem jungen hoch talentierten Kader und von den immer konkurrenzfähigen Spaniern werden als etwas schlechter eingeschätzt. Zudem müssen die Argentinier und Belgier beachtet werden. England und dem amtierenden Europameister Portugal werden nur Außenseiterchancen zugerechnet.

Da die Preisgelder für alle Stufen des Turniers erhöht wurden, werden auch die kleinen Teams wie Panama und Saudi-Arabien von der Erhöhung profitieren. Allerdings kommen die meisten US-Dollar der 12-prozentigen Erhöhung den Teams zur gute, die eine sehr erfolgreiche Endrunde spielen werden. Natürlich darf man sich nicht vorstellen, dass diese Gelder direkt an die aktiven Spieler weitergegeben werden. Die Teams haben meist eigene, geringere Erfolgsprämien mit dem Verband verhandelt und der Großteil des Betrags wird meist genutzt, um den Aufenthalt der Nationalmannschaft zu finanzieren. Bleibt danach noch etwas von dem Geld üblich, investiert der Verband dieses meistens in die Nachwuchsarbeit oder in soziale Projekte.

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