Rostock – Der F.C. Hansa Rostock treibt seine Kaderplanungen weiter voran. Mit Del-Angelo Williams schließt sich ein weiterer talentierter Spieler dem Team von Cheftrainer Pavel Dotchev an. Unterdessen wurde der Vertrag mit Mittelfeldspieler Harry Föll aufgelöst.
Del-Angelo Williams wechselt vom Regionalligisten TSV Eintracht Stadtallendorf an die Ostsee und unterschrieb einen Zweijahresvertrag bis zum 30.06.2020. Der 24-jährige Stürmer stellte seine Torgefährlichkeit in der zurückliegenden Saison eindrucksvoll unter Beweis: In 32 Partien erzielte Williams 14 Treffer und bereitete drei weitere vor. Insgesamt war der Offensivspieler in 122 Einsätzen für Stadtallendorf in den vergangenen vier Spielzeiten an 66 Toren (50 Treffer, 16 Vorlagen) beteiligt.
„Del-Angelo ist ein talentierter Stürmer, der viel Mentalität mitbringt und heiß darauf ist, sich beim F.C. Hansa Rostock zu beweisen“, erklärt Sportvorstand Markus Thiele und fügt hinzu: „Der Spieler ist im Juni mit seiner Ausbildung fertig und kann sich dann komplett auf den Fußball konzentrieren. Das zeigt, welchen Willen er hat, sich weiterzuentwickeln. Wir wollen ihn dabei bestmöglich unterstützen.“
„Nach tollen und überzeugenden Gesprächen mit Pavel Dotchev und Markus Thiele war für mich trotz anderer Angebote schnell klar, dass ich nach Rostock wechseln will. Der Verein hat eine riesige Tradition, lautstarke Fans und ein tolles Stadion, in dem immer eine super Stimmung herrscht. Die Bedingungen sind einfach überragend“, freut sich Del-Angelo Williams auf die neue Herausforderung.
Unterdessen einigten sich der F.C. Hansa Rostock und Mittelfeldspieler Harry Föll auf eine Vertragsauflösung. „Harry ist ein sehr junger Spieler, der für seine Weiterentwicklung viel Spielpraxis braucht, die wir ihm nicht garantieren können. Deshalb sind wir uns mit ihm einig, dass es für seine sportliche Karriere der richtige Schritt ist, sich neu zu orientieren. Wir wünschen Harry für seine sportliche und private Zukunft viel Glück und alles Gute und danken ihm für seinen Einsatz an Bord der Kogge“, so Markus Thiele.