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Mit breiter Brust nach Brandenburg

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Schwerin – Noch drei Spiele in einer Woche sieht die Hauptrunde der Volleyball Bundesliga für Tabellenführer SSC Palmberg Schwerin vor, und zwei dieser Matches gehen gegen die beiden Konkurrenten aus dem Spitzentrio der Liga:

Zum Auftakt des Endspurts reist der SSC am Samstag zum Drittplatzierten nach Potsdam – und tut das nicht zuletzt dank des souveränen Einzugs ins Europapokal-Halbfinale mit viel Selbstbewusstsein. „Der schnelle und klare 3:0-Sieg gegen Beveren am Dienstag war ein Optimalfall für uns. Das Team hat da einfach gut gespielt, auch alle Wechsel haben mehr als zufriedenstellend geklappt“, sagt SSC-Co-Trainer Paul Sens. „Daraus nehmen wir das gute Gefühl mit, dass alle fit und auf einem sehr guten Level sind und wir auch bei Wechseln keinerlei Qualitätsabfälle haben. Bei dieser Kaderbreite hat Potsdam es zumindest schwerer, sich auf uns vorzubereiten, als wir uns auf sie.“

Ein Beispiel: Auf der Schlüsselposition Zuspiel stehen bei Schwerin mit Denise Hanke und Britt Bongaerts zwei Nationalspielerinnen bereit. Die Brandenburgerinnen hingegen müssen auf Stammzuspielerin Valerie Nichol (Fingerbruch) verzichten. Regie wird damit, wie schon in den letzten drei (siegreichen) Matches, ausschließlich Denise Imoudu führen. Leicht wird es dadurch für den SSC allerdings keineswegs, weiß man doch um die Qualitäten der einstigen Schweriner Spielerin: „Denise ist eine hervorragende Zuspielerin, sehr schnell und variabel. Gerade im Zusammenspiel mit Brittany Abercrombie auf Diagonal müssen wir uns auf ein extrem hohes Angriffstempo einstellen“, so Paul Sens. Auch clevere Außenangreiferinnen und eine stabile Abwehr werden den Norddeutschen einige Herausforderungen bieten. „Potsdam steht nicht für umsonst auf Platz 3. Das wird ein hartes Spiel für uns, in dem wir uns jeden Ball werden erarbeiten müssen. Wir stellen uns auf ein langes Spiel mit langen Rallyes ein.“ Die beiden bisherigen Vergleiche in dieser Saison gingen mit 3:2 (Ligahinspiel) respektive 3:1 (Viertelfinale DVV-Pokal) zugunsten des SSC aus.

Für die rund 200 Fans, die individuell oder mit der offiziellen Fanfahrt (ab 14.30 Uhr/Treff bis 14.15 Uhr am Parkplatz PALMBERG ARENA – der Zustieg in Neustadt-Glewe ist um 15.15 Uhr möglich) nach Potsdam reisen, gilt unbedingt der Dresscode #alleingelb. Der Rest der rappelvollen Arena wird vom Gastgeber mit kostenfreien roten T-Shirts ausgerüstet – gegen die muss der SSC-Fanblock als geschlossene „Gelbe Wand“ leuchten.

Nach Potsdam empfängt der SSC am nächsten Dienstag, 10. März Tabellenschlusslicht Suhl. Am Samstag, 14. März 2020 endet die Hauptrunde in der PALMBERG ARENA mit dem Top- und TV-Spiel gegen den amtierenden Meister Stuttgart.

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