Rostock – Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den F.C. Hansa Rostock durch den DFB-Kontrollausschuss zu einer Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro verurteilt. Ursächlich für die Sanktionierung sind vom DFB zusammengefasste Unsportlichkeiten bei insgesamt zehn Spielen der Rückrunde 2012/2013.
Die Vereinsführung des F.C. Hansa Rostock konnte beim Deutschen Fußball-Bund erfolgreich aufzeigen, dass der Verein sich im Rahmen seiner Anstrengungen im präventiven Bereich der sozialen Verantwortung umfassend stellt und entsprechende Maßnahmen ergreift, um dem gesamtgesellschaftlichen Problem zu begegnen. So konnte das zunächst beantragte noch höhere Strafmaß des DFB abgewendet werden.
Dem F.C. Hansa Rostock wurde zusätzlich auferlegt weiter in sein deutschlandweit anerkanntes und bei der Bundesligastiftung etabliertes Präventionsprojekt „Hansa Rostock und ich“ 25.000 Euro zu investieren.
Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock, erklärt: „Wir akzeptieren die Strafe des DFB. Wir begrüßen es, dass der Verband unsere tiefgreifenden Bemühungen im präventiven Bereich stärkt und werden diesen Weg der Kommunikation weiter beharrlich gehen.“