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FC Mecklenburg empfängt Drittliga-Aufsteiger und muss vorher zum Corona-Test

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Schwerin – Der FC Mecklenburg Schwerin hat am vergangenen Sonnabend den Einzug ins Landespokalhalbfinale geschafft. Im Sportpark Lankow besiegte der Verbandsligist SV Penzlin mit 5:0. „Dass es am Ende gegen Penzlin so deutlich wird, haben wir nicht erwartet. Mich hat dabei viel mehr gefreut, dass wir zu Null gespielt haben“, sagte FCM-Cheftrainer und Sportlicher Leiter Stefan Lau zu SN-AKTUELL.

Als richtigen Härtetest empfängt der FCM am heutigen Dienstag um 19.30 Uhr Drittliga-Aufsteiger VfB Lübeck. Die Gastgeber mussten sich am Montagabend deswegen einem Corona-Test unterziehen. 24 Stunden vor dem Spiel ging es der Reihe nach zu einem Nasen- und Mundabstrich. Rund 30 Testpersonen gab es bei den Mecklenburgern. „Wir wollen mit zwei Mannschaften spielen, dazu Trainer, Betreuer und Staff. Wir haben so 45 Minuten Belastung für jeden“, sagt Lau. Die Kosten dafür tragen die Lübecker. Für den FCM wäre das finanziell nicht stemmbar. Der Deutsche Fußball Bund (DFB) empfiehlt nur gegen getestete Mannschaften zu spielen. Am Dienstagmorgen werden die Abstriche in einem Lübecker Labor untersucht und um 14 Uhr sollen die Ergebnisse feststehen. Am Mittag vermeldete der Drittligist dagegen selbst einen positiven Corona-Fall im Team (HL-SPORTS berichtete).
 
Lau sagt vor der Partie gegen seinen Ex-Arbeitgeber: „Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie sich in diesem Spiel zerreißt. Es geht um die Plätze für das Pokalhalbfinale am Sonnabend gegen Torgelower FC Greif. Wir wollen ins Finale nach Rostock. Das Ergebnis ist für mich eher zweitrangiger, als in einem normalen Testspiel. Gerade gegen den Ex-Verein will man sich so teuer wie möglich verkaufen. Das kann man sehr gut gegen einen Drittligisten.“

Für beide Partien sind nur jeweils 380 Zuschauer zugelassen. Dazu muss man ein Formular ausfüllen und dieses beim Einlass abgeben.

Insgesamt ist Lau mit der Vorbereitung seiner Mannschaft zufrieden: „Stand jetzt und ein Pflichtspiel dabei, wobei man eine Runde im Pokal weiter ist, bin ich sehr zufrieden. Es ist eine spezielle Vorbereitung und wir haben den Kader etwas verkleinert. Das hat dem ganzen Mannschaftsgefüge gutgetan.“ In der vergangenen Saison schlossen die Schweriner die Verbandsliga auf Platz vier ab.

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