Schwerin – Am Sonntag, 1. November, erwarten die Mecklenburger Stiere den HC Burgenland um 16 Uhr in der Palmberg-Arena. Der Aufsteiger aus Naumburg rangiert nur wenige Plätze hinter den Schwerinern in der Tabelle und hat sich bereits einige enge Spiele mit seinen Kontrahenten geliefert. „Da kommt mit Sicherheit eine heißhungrige Mannschaft aus der Domstadt auf uns zu“, sagt Geschäftsführer Patrick Bischoff. „Ich gehe aber davon aus, dass am Sonntag nicht die berühmten Naumburger Domglocken läuten, sondern die Domglocken in Schwerin.“
Nach einer knappen Niederlage auswärts gegen die Mitfavoriten aus Potsdam am vergangenen Wochenende, wollen die Stiere nun ihre weiße Heimweste anbehalten. „Wir können – so der Stand heute – auf den kompletten Kader zurückgreifen“, so Trainer Norbert Henke. „Noch sind wir nicht da, wo wir hinwollen, aber die Mannschaft entwickelt sich gut.“ Dabei setzt Henke weiterhin auf eine solide Abwehrleistung seiner Recken: „Darauf wird es ankommen. Theo Evangelidis macht eine hervorragende Arbeit als Führungsspieler für unsere jungen Stiere. Das hat sich auch wieder gegen Potsdam gezeigt. Allerdings sind zwölf technische Fehler im Spiel nach vorn einfach zu viel, wenn wir das Spiel für uns entscheiden wollen.“ Wie bei den Mecklenburger Stieren gab es bei den Gästen einen Umbruch in der Mannschaft, dennoch greifen die Burgenländer auf erfahrene Spieler zurück. Das weiß auch Norbert Henke, der die Stärken der Naumburger bereits analysiert hat. „Sie haben starke Fernschützen und stehen kompakt in der Abwehr. Darauf müssen wir uns einstellen. Insofern wird das Sonntagsspiel eine schwere Aufgabe. Da brauchen wir unsere Fans an der Seite.“
Restkarten für das Heimspiel gibt es noch in der Geschäftsstelle der Mecklenburger Stiere. Reservierungen können telefonisch unter (0385) 395 77 77 vorgenommen werden.