Schwerin – Mit dem hauspost-Boot werden die überaus erfolgeichen Sportakrobatinnen vom VfL Schwerin nicht auf die Reise gehen, wenn sie im Oktober an der Europameisterschaft in Lissabon teilnehmen. Dennoch hat ihre Reise mit diesem besonderen Wasserfahrzeug zu tun: Die Erlöse des hauspost-Bootes vom diesjährigen Insel- und Strandfest der Stadtwerke Schwerin tragen dazu bei, die EM-Teilnahme für die Schweriner Mädchen zu finanzieren.
„Ich finde es toll, dass wir in unserer Stadt so erfolgreiche Sportlerinnen haben. Die Teilnahme an einer Europameisterschaft ist schon etwas ganz Besonderes. Deshalb unterstützen wir die EM-Teilnehmerinnen vom VfL Schwerin natürlich gern und leisten unseren Beitrag, um die Reise zu ermöglichen", sagt Verlagsgeschäftsführer Andre Kühn von der maxpress-Unternehmensgruppe. Diese stellt die kompletten Einnahmen des hauspost-Bootes zur Verfügung, welches beim diesjährigen Insel- und Strandfest der Stadtwerke Schwerin abermals hunderte Gäste nach Kaninchenwerder gebracht hat.
Mit der Spende in Höhe von 1.500 Euro kann ein Teil jener Kosten getragen werden, die ansonsten von den jungen Sportlerinnen und ihren Familien hätten aufgebracht werden müssen. Da Sportakrobatik nicht zu den olympischen Sportarten gehört, ist der Deutsche Sportakrobatikbund nicht in der Lage, alle Kosten für die EM-Teilnahme der nomminierten Sportlerinnn zu tragen.
Für Michelle Mausolf, Gofrahn Solh, Antonia Riestedt, Camille Herrmann und Lilly Kutta geht mit der EM-Teilnahme in Lissabon ein großer Traum in Erfüllung. Die Mädchen sind seit Jahren Schützlinge von Erfolgstrainerin Karola Mevius. Mit herausragenden Leistungen, souveräner Ausstrahlung und dem notwendigen Ehrgeiz haben sie sich auf den Höhepunkt ihrer bisherigen Kariere vorbereitet. „Jetzt drücken wir ganz doll die Daumen für ein gutes Abschneiden bei der EM in Lissabon", sagt Aurel Witt, Leiter Unternehmenskommunikation der Stadtwerke Schwerin. Zusammen mit Andre Kühn (maxpress) hatte er in dieser Woche den Sportakrobatinnen die Unterstützung überbracht.