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Zweiter Punkteverlust für den SSC

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Schwerin – Drei Tage nach dem Punkteverlust in Dresden hatten die Volleyballerinnen des Schweriner SC erneut einen schweren Liga-Brocken vor sich. Zur Heimpremiere dieser Saison waren die Roten Raben aus Vilsbiburg angereist. Beide Teams traten in neuer Formation gegeneinander an. So ließ sich gut beobachten, auf welcher Seite das Zusammenspiel besser klappte. Vor Spielbeginn jedoch feierten die 1491Zuschauer in der Schweriner Arena zunächst eine der besten deutschen Volleyballerinnen, Patricia Thormann. Sie wurde vor ausverkauftem Hause ehrenvoll verabschiedet. Es war der ergreifendste Moment an diesem Spielabend.

Dann wurde angepfiffen. Für den SSC servierte Danica Radenkovic den ersten Ball. Dieser wurde abgewehrt. Die Raben gingen 1:0 in Führung. Zur ersten technischen Auszeit stand es bereits 8:5 für die Gäste. Kurz darauf nahm SSC-Trainer Felix Koslowski die erste Auszeit. Der Abstand zu den Raben konnte ein wenig verringert werden. Mit 14:16 ging es in die zweite technische Auszeit. Spielführerin Saskia Hippe schaffte es mit ihren Mädels nicht mehr, den Ausgleich herbei zu führen Ihr selbst misslangen einige Angriffsaktionen. Der Satz ging verloren (20:25).

Im zweiten Satz hatte sich die Nervosität auf Schweriner Seite etwas gelegt. Doch man musste auf der Hut sein. Vilsbiburg münzte einen Rückstand (13:10 für den SSC) schnell in einen Vorsprung (20:16 für Vilsbiburg) um. In Annahme und Abwehr blieb die Mannschaft weit unter ihren Möglichkeiten. Das Zusammenspiel funktionierte beim Gegner besser. Dieser Satz endete 25:17 für die Gäste.

Felix Koslowski ließ in der gleichen Formation weiter spielen und versucht über Saskia Hippe mehr Druck aufzubauen. Doch die Gäste blieben unbeeindruckt. Sie zogen auf 6:1 davon .Die Aufholjagd des SSC blieb in seinen eigenen Fehlern und im wirksamen Block der Raben stecken. Beim Stande von 4:12 wechselte FelixKoslowski im Zuspiel Danica Radenkovic aus. Für sie kam Tanja Joachim aufs Spielfeld und siehe da, ein anderer Zug kam ins Spiel. Leider zu spät. Die Gäste punkteten weiter und zwangen den Meister und Pokalgewinner in diesem Satz 13:25 in die Knie.

Beste Spielerin auf Schweriner Seite wurde Veronika Hroncekova und bei den Gästen Dominique Lamb.

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