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SSC drängt zur Tabellenspitze: 3:1 gegen Aachen

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Schwerin – Genügend Selbstvertrauen hatten die Ladies in Black aus Aachen in die Schweriner Arena mitgebracht. Haben sie doch bereits vier Siege in der laufenden Bundesligasaison im Gepäck. Den letzten feierten sie am vergangenen Mittwoch gegen VT Aurubis Hamburg. Die Volleyballerinnen des Schweriner SC hatten die Woche über spielfrei.

Wie sich zeigte, gingen die Gäste gleich zu Beginn des ersten Satzes frischer und spielfreudiger ans Werk. Schnell erkämpften sie sich eine 4:1-Führung. Der SSC leistete sich in dieser Phase drei Annahmefehler. .Es dauerte, bis das Team ins Spiel fand. Nachdem der Ausgleich zum 5:5 geschafft war, übernahm der SSC die Führung (8:5). Doch die Ladies beeindruckte das nicht. Sie holten auf, übernahmen nach dem 11:11 erneut das Zepter. Schwerins Trainer Felix Koslowski musste zur Auszeit rufen, um den Kurs zu richten. Seine Worte halfen nur bedingt, denn es gelang nicht, Aachen die Führung abzujagen. Zwar brachte Carina Aulenbrock den SSC auf 19:20 heran, aber Aachen behielt seinen Spielfluss bei und machte weiter Druck über die Angreiferin Karolina Bednarova. Schließlich ging der Satz mit 25:22 an die Ladies in Black.

Im zweiten Satz gab es mehrere Richtungswechsel. Zunächst löste bei den Zuschauern Erstaunen aus, dass der SSC sehr schnell 1:5 in den Rückstand geriet. Sie hatten auf Besserung gehofft., wurden im weiteren Spielverlauf nicht versöhnt. Aachen führte zur zweiten technischen Auszeit 16:11. Dann die Wende, die mit dem Doppelwechsel auf Schweriner Seite eingeleitet wurde. Laetitia Bassoko führte den Ausgleich zum 16:16 herbei. Aber auch das 20:16 war für den SSC noch keine Garantie auf den Satzgewinn. Aachen gelang der Ausgleich zum 24:24. Ein Ass von Laura Pihlajamäki brachte den SSC 27:26 in Front. Der folgende Satzball wurde gewonnen. Schwerin stellte den 1:1-Ausgleich im Spiel her.

Stärker als in beiden Sätzen zuvor präsentierte sich das Team von Felix Koslowski im dritten Satz. Die Erfolgspunkte dieses Satzes gingen vor allem auf das Konto von Lousi Ziegler und Jana-Franziska Poll. Die Kräfte des Gegners ließen etwas nach. Beide Mannschaften riskierten viel und machten dabei Fehler, so vor allem zu Beginn des Satzes. Trotz einzelner unglücklicher Paraden klappte das Zusammenspiel beim SSC jetzt besser. Entsprechend war die Punktausbeute: 11:6, 17:10. Aachen verkürzte noch einmal auf 18:15, Schwerin behielt das Heft jedoch in der Hand und holte sich auch diesen Satz mit 25:18.

Verbissen wurde um den vierten Satz gekämpft. Dessen Ausgang würde entscheiden, ob Schwerin drei Punkte mit nach Hause nehmen kann. Die Antwort gaben die Mädels auf dem Feld mit spektakulären Ballwechseln. Mit 16:13 ging der SSC in die zweite technische Auszeit und baute die Führung zum 22:16 aus. Die Gäste gaben sich noch nicht geschlagen, kamen sogar heran (23:22) Dann entschied Lousi Ziegler mit zwei wuchtigen Angriffen den Satz (25:23) und das Spiel (3:1) für den SSC.

Als beste Spielerinnen wurden gewählt: Veronika Hroncekova (SSC) und Laura Weihenmaier (Aachen).

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