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Beendet der SSC den Siegeszug Wiesbadens?

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Schwerin – Wenn am Sonnabend der SSC und der VC Wiesbaden in der Schweriner Arena aufeinander treffen, schrillen bei den Hessen die Glocken. Zu oft hatten die Mecklenburgerinnen in den Duellen beider Mannschaften die Nase vorn.

Sie waren es, die Wiesbaden im Pokalfinale am 3. März 2013 mit 3:0 bezwangen. Sie waren es auch, die die Pokalträume der Hessinnen für 2014 mit dem 3:1-Sieg am 6. November 2013 schon im Achtelfinale begruben. Und schließlich vermasselte der SSC dem VCW am 26. Oktober 2013 durch das 3:0 im Hinspiel den guten Start in die neue Bundesliga-Saison. Doch diese Ergebnisse sind Schnee von gestern. Der VC Wiesbaden rangiert inzwischen mit 29 Punkten unangefochten auf Platz 1 der Tabelle.

Diese Stellung wahrt die Mannschaft mit ihrem Trainer Andi Vollmer schon seit dem 30. November 2013. Die acht zurückliegenden Spiele gingen erfolgreich für den VCW aus. Die Bilanz des SSC fällt dagegen etwas durchwachsener aus. Bisher reichte es nur zu Platz 6 in der Tabelle.  Nicht nachlassen, keine Zufriedenheit zulassen, ist der Anspruch des VCW-Trainers Vollmer. Er hat ein Team zusammengebaut, das vor allem im Angriff mit Regina Mapeli Burchardt und Ksenija Ivanovic bestens bestückt ist. Jedem Gegner fiel es bisher schwer, ihnen Paroli zu bieten.

Zuletzt bekamen die Kupferladies von Aurubis Hamburg schmerzhaft zu spüren, welche Kraft und Ausdauer die Mädels vom VCW mit aufs Spielfeld bringen. Wenn sich am Sonnabend jedoch jede Spielerin des SSC vor heimischem Publikum mit ganzer Leidenschaft für das mannschaftliche Ziel in die Bresche wirft, könnte der Siegeszug der Hessinnen vielleicht ein vorläufiges Ende finden.

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