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Gegen die VolleyStars darf nicht viel daneben gehen

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Schwerin – Wie entgeht man am besten der Gefahr, im Bundesliga-Wettstreit nicht weiter an Boden zu verlieren? Die Volleyballerinnen des Schweriner SC müssen in den fünf verbleibenden Spielen der Hauptrunde eine Antwort darauf geben. Denn schon zu lange (genau: seit dem 11. Januar 2014) verharren sie im Mittelfeld. Die zuletzt erlittene Niederlage gegen das Überraschungsteam aus Aachen (3. Platz, 34 Punkte) sollte die Mannschaft aufrütteln. Am Mittwoch kommen die VolleyStars aus Thüringen in die Schweriner Arena.

Die Mädels um ihren Chefcoach Felix Koslowski sind gut beraten, wenn sie das 3:1 verlorene Spiel im Hexenkessel von Aachen schnell aus den Köpfen verbannen. Die Fehleranalyse hat ja längst begonnen. Zuviel ging in Aachen daneben. Viel Zeit bleibt allerdings nicht für gravierende Korrekturen. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Im Hinspiel konnte der Meister die neu formierte Mannschaft des einstigen VfB Suhl auswärts 3:1 bezwingen. Dann drehten die Thüringer Mädels ein paar Wochen später den Spieß um. Sie warfen am 14. Dezember 2013 zu Hause den Schweriner SC im Halbfinale des DVV-Pokals aus dem Rennen.

Der Trainer von VolleyStars Thüringen, Sebastian Leipold,  hat seine „Schäfchen“ bestens vorbereiten und motivieren können. Auf seine Stars wie Annahmespezialistin Stefanie Golla oder die Angreiferinnen Vendula Merkova und Martina Utla kann er sich verlassen. Ihr Blick richtet sich längst auf das Pokalfinale am 2. März 2014 in Halle/Westfalen. Man möchte nach 2008 zum zweiten Mal den Pokal in den Thüringer Wald holen. Alle Spiele vorher werden vom Verein wie Reifeprüfungen angesehen. Schwerin bleibt nichts anderes übrig, als die Meisterschaft zu einem zufrieden stellenden Ende zu führen. „Wenn wir so spielen wie im dritten Satz gegen Aachen“, meinen Carina Aulenbrock und ihre Kolleginnen, „dann müsste am Mittwoch alles drin sein.“ Das Daumendrücken der Fans gehört dazu.

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