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Hansa: Randale beim Chemnitz-Spiel

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Rostock (ots) – Am Rande der Fußballbegegnung zwischen dem F.C. Hansa Rostock und dem Chemnitzer FC kam es zu verschiedenen Straftaten.   Vor dem Spiel versuchten mehrere unbekannte und vermummte, offensichtlich dem Fanklientel des F.C. Hansa zugehörige Personen, Gästefans anzugreifen, nachdem sie diese bereits längere Zeit beobachtet und verfolgt hatten. Die fünf Chemnitzer konnten sich unverletzt in eine Herberge in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt retten. In diesem Fall ermittelt die Polizei wegen einer versuchten gefährlichen Körperverletzung.

Bei der Anreise mit der Bahn sangen 20 alkoholisierte Gästefans volksverhetzendes Liedgut. Nach der Ankunft in Rostock erfolgte die Identitätsfeststellung der betreffenden Personen. Ermittlungen wurden eingeleitet.

Unmittelbar nach Spielende kam es hinter der Osttribüne der DKB-Arena zu einer Auseinandersetzung zwischen insgesamt sechs Personen. Aus noch unbekannter Ursache hat ein Rostocker Fan um sich geschlagen und dabei fünf andere Rostocker Fans verletzt. Ein Geschädigter musste zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Vor der Abfahrt des Zuges in Richtung Chemnitz gab es den Versuch mehrerer Hansafans, die Absperrungen zu den Gästefans zu durchbrechen. Dies konnte durch konsequentes polizeiliches Einschreiten verhindert werden. Mit 10-minütiger Verspätung verließ der Zug dann den Rostocker Hauptbahnhof.

Wenig später provozierten sich Fans beider Mannschaften auf der Südseite des Bahnhofes. Auch hier mussten Polizeibeamte die Fangruppen trennen. Ein Rostocker wurde aufgrund des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte vorläufig festgenommen. Nach dieser Maßnahme kollabierte der Mann und musste ärztlich versorgt werden. Im Anschluss daran wurde er zur Dienststelle verbracht. Die kriminalpolizeilichen Maßnahmen dauern momentan noch an.  

Hier geht es zum Spielbericht.

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