Rostock – Während der zweiten Halbzeit des Heimspiels des F.C. Hansa Rostock gegen RB Leipzig kam es im Bereich des Stadionumlaufes hinter der Südtribüne zu Auseinandersetzungen zwischen einer Gruppe von Besuchern der Südtribüne und der Polizei. Dabei wurden einige Polizeibeamte, Fans und auch Mitarbeiter des F.C. Hansa Rostock verletzt.
Der F.C. Hansa Rostock bedauert die Vorkommnisse, distanziert sich ausdrücklich von Gewalt und entschuldigt sich bei allen Beteiligten, die in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden des F.C. Hansa Rostock Michael Dahlmann verurteilt der Leiter der Polizeiinspektion Rostock Michael Ebert die heutigen gewalttätigen Ausschreitungen aufs Schärfste. „Hier wurden massiv Polizeibeamte und Ordner angegriffen. Das hatte nichts mit sportlicher Rivalität zu tun.“
Rainer Friedrich, Vorstand Stadionmanagement / Prävention, ergänzt: "Gewalt hat beim F.C. Hansa Rostock nichts zu suchen und wir distanzieren uns auf das Schärfste von den Tätern, die die präventive Arbeit des Vereins durch solche schwachsinnigen Aktionen konterkarieren und den Ruf des Vereins in den Dreck ziehen. Ich bin tief enttäuscht und fassungslos. Wir hoffen, dass es allen verletzten Polizeibeamten und Mitarbeitern bald wieder besser geht."
Der Verein und die Polizeiinspektion Rostock werden gemeinsam alles unternehmen, die Straftäter zu identifizieren, um diese zukünftig von Fußballspielen auszuschließen.