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Die Drittligafrauen wollen an Leistung des Vorjahres anknüpfen

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Schwerin – Die Drittligafrauen des SV Grün Weiss Schwerin müssen an diesem Wochenende schon wieder in die Fremde. Diesen Sonntag geht es in den Norden zum SV Henstedt Ulzburg. Diese Mannschaft liegt derzeit mit 8:6 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz, also im gesicherten Mittelfeld der Liga. Die letzten drei Spiele konnten erfolgreich gestaltet werden, eine kleine Serie konnte gestartet werden, die Trainer Tilo Labs und sein Team nur allzu gerne unterbrechen würden.

Die Schwerinerinnen hingegen, die vor 14 Tagen in Bremen beim derzeitigen Tabellenersten gut mitspielten, lange mithalten konnten und erst am Ende einbrachen, rangieren auf Platz 12 und suchen noch nach wie vor nach der guten Form des Vorjahres. „Es gibt bei uns immer wieder gute Phasen im Spielverlauf, aber leider halten wir das noch nicht über 60 Minuten durch und bringen uns damit um die Früchte des Erfolges.“ sagt Trainer Tilo Labs. Dabei verschweigt er nicht, dass ihm derzeit einige Leistungsträger fehlen. Kiewitt und Laas sind nach wie vor nicht einsatzfähig, dazu hat es nun wohl auch Spielmacherin Wendy Künzel erwischt, die an einer Daumenverletzung laboriert. Der Einsatz wird mehr als fraglich. „Also müssen die anderen ran und einspringen. Was das Ganze schwierig macht, ist die Tatsache, dass sowohl die zweite Mannschaft als auch das Juniorteam zeitgleich spielen und somit alle Spielerinnen im Einsatz sind, die aushelfen könnten.“ So Labs weiter. „Trotzdem werden wir angreifen und versuchen, zum Erfolg zu kommen.“ Wahrscheinlich wird Schwerin lediglich mit 10-12 Spielerinnen den Weg nach Schleswig Holstein antreten.

Im Spiel, das um 15:30Uhr in Henstedt beginnt, wird man vor allem auf die Linkshänderin Tina Pejic achten müssen. Neben Laura Neu, die für die Strafwürfe verantwortlich ist, zählt sie zu den erfolgreichen Torschützinnen der Liga. Im letzten Spiel schlugen die Schleswig Holsteinerinnen den TSV Nord Harrislee mit 24:21, machten quasi in den letzten 15 Minute alles klar. Das war genau die Viertelstunde, in der Schwerin in Bremen noch „überfahren“ wurde. Daher wird es vor allem auf die Endkampfgestaltung ankommen, damit vielleicht doch eine Überraschung am Ende möglich wird. 

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