Drei Neuzugänge für Dynamo und endlich erstes “Heimspiel“

Schweriner Fußballer trotzen Umständen

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Abschlusstraining bei der SG Dynamo Schwerin in Dalberg. Foto: SGD
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Schwerin – Die SG Dynamo Schwerin ist noch nicht so gut aus den Startlöchern gekommen. In der Fußball-Oberliga des Nordostdeutschen Fußballverbandes wartet das höchstspielende Team aus der Landeshauptstadt noch auf den ersten Sieg. Zwei Niederlagen stehen dagegen zu Buche, doch dass lässt weder Trainer Torsten Gütschow noch Frank Ridder als Sporlichen Leiter nervös werden. „Ich war mit der letzten halben Stunde in Wismar nicht zufrieden und hoffe, dass wir an die vorangegangenen 60 Minuten gegen Lichtenberg 47 anknüpfen können. Das wird ein schwerer Gegner, der gerade erst aus der Regionalliga abstieg“, so Gütschow zu SN-AKTUELL.

„Wir sind noch in der Findungsphase“

Dabei darf der Fußball-Lehrer und frühere DDR-Nationalspieler auf drei neue Kräfte zählen. Mikeil Schaveschov (Fortuna Chemnitz), Isidor Akpeko (Türkspor Augsburg) und Mohand Almansori (Lüneburger SK) wurden in dieser Woche verpflichtet. „Wir sind noch in der Findungsphase und müssen den Umständen entgegenwirken“, sagt der Dynamo-Coach.

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Auf eigene Kosten

Ein Training zuhause ist derzeit nicht möglich, denn die Plätze sind von der Stadt gesperrt. Die Paulshöhe ist weg und auf dem Ausweichplatz an der Ratzeburger Straße muss der Rasen noch nachwachsen. Dort kann also weder trainiert noch gespielt werden. Die Testspiele bestritten die Schweriner entweder auf verschiedenen anderen Sportplätzen oder auswärts. Auch das erste Heimspiel gegen FSV Optik Rathenow musste aus diesem Grund verlegt und soll am 6. September nachgeholt werden. Am morgigen Sonnabend (26.8.) um 13.30 Uhr muss die SGD wieder umziehen, empfängt die Berliner im Stadion Lambrechtsgrund – auf eigene Kosten, denn die Stätte gehört nicht der Stadt.

Training außerhalb von Schwerin

Das Abschlusstraining wurde beim SV Dalberg abgehalten, zehn Kilometer außerhalb von Schwerin. Ridder und Co. sind in Eigeninitiative tätig geworden. Er sagt: „Wir tingeln für das Training gerade über die Dörfer.“