Grabow – Nach einer kräftezehrenden Spielzeit gehen neben den Vereinsmannschaften auch die Unparteiischen in die kurze Sommerpause. Zuvor wurde am vergangenen Samstag (18. Juni 2022) gemeinsam der Saisonabschluss in Grabow gefeiert. Diese Möglichkeit nutzten der 1. Vorsitzende des Kreisfußballverbandes Westmecklenburg (KFV WM), Dieter Karczewski, und der Schiedsrichterausschuss, um den Referees für die gezeigten Leistungen ausdrücklich zu danken. Als Anerkennung erhielt jede/r Schiedsrichter/in mit der Unterstützung der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin ein Poloshirt.
„Die vergangenen zweieinhalb Jahre waren durch viele Unwägbarkeiten und kurzfristiges Agieren infolge der Corona-Pandemie geprägt. Hier wurde den Schiedsrichter*innen viel abverlangt. Letztlich konnten nur durch den außerordentlichen Einsatz unserer Unparteiischen alle Spiele abgesichert und durchgeführt werden, weshalb wir uns bei ihnen erkenntlich zeigen wollen“, begründete Schiedsrichterobmann Robert Holst die Idee zu den einheitlichen Jerseys – mit entsprechender Farbe für die „schwarze Zunft“. Dafür gebührt der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin ein großes Dankeschön, die das ehrenamtliche Engagement der Westmecklenburger Unparteiischen finanziell großzügig unterstützen und die Anschaffung der 110 Poloshirts mit entsprechendem Logo erst möglich machten – und diese folglich durch den Zweigstellenleiter Stefan Pinnow beim Saisonabschluss im Grabower Waldstadion an die Verbandsverantwortlichen übergaben.
Daneben gab es noch weitere Überraschungen bei der „Danke Schiri“-Veranstaltung. So traten erstmals gemeinsam „Schiedsrichter gegen Schiedsrichter“ zu einem kleinen Trainingsspiel an. Im Weiteren konnten mit Tobias Mann (BSG „Empor“ Grabow) und Philippe Lapöhn (SC Parchim) zudem zwei Referees zum Aufstieg in die Landesklasse gratuliert werden.
Anschließend ließ man die „alte“ Saison beim gemütlichen Zusammensitzen am Grill und bei lockeren Gesprächen noch einmal Revue passieren. Ein ausdrücklicher Dank gebührt, neben der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, vor allem auch der SG 03 Ludwigslust/Grabow, die ihre „Heimstätte“ den Schiedsrichter*innen kurzfristig zur Verfügung stellte – und der „guten Seele“ Dierk Schütz, der sich an dem Nachmittag vorzüglich um die Getränkeversorgung kümmerte.