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F.C. Hansa Rostock stellt Chef-Trainer Alois Schwartz frei

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Rostock – Der F.C. Hansa Rostock hat in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat Chef-Trainer Alois Schwartz freigestellt. Zudem wird auch Co-Trainer Dimitrios Moutas von seinen Aufgaben entbunden.

Robert Marien, Vorstandsvorsitzender beim F.C. Hansa Rostock: „Dieser Schritt fällt uns nicht einfach, da wir natürlich um Alois und Dimis Verdienste und auch um ihre Qualitäten und ihr Engagement wissen. Insbesondere für den Klassenerhalt in der vergangenen Saison sind und bleiben wir beiden sehr dankbar. Wir waren immer im engen und offenen Austausch zur sportlichen Entwicklung und uns dabei auch immer alle einig, dass der Erfolg und das Wohl des Vereins über allem stehen. Nach fortlaufender Analyse der sportlichen Situation sind wir nun gezwungen, zu handeln und verpflichtet alle Maßnahmen zu ergreifen, um die Negativ-Spirale zu stoppen. Wir wünschen Alois und Dimi alles Gute für ihren weiteren Weg und bedanken uns nochmals für ihren Einsatz an Bord unserer Kogge.“

Alois Schwartz und sein langjähriger Co-Trainer Dimitrios Moutas hatten die Profimannschaft des F.C. Hansa Rostock im März 2023 übernommen. Unter ihrer Leitung konnte die Kogge in den verbleibenden Spielen der Saison 2022/2023 vom vorletzten auf den 13. Tabellenplatz geführt und der Klassenerhalt gesichert werden. In der laufenden Spielzeit steht der F.C. Hansa Rostock mit 17 Punkten aus 16 Spielen auf Relegationsplatz16 der Tabelle.

Bis auf Weiteres wird der sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums Uwe Speidel die Leitung der Mannschaft übernehmen. Der 52-jährige Fußballlehrer (UEFA-Pro-Lizenz) wird bereits heute das Mannschaftstraining übernehmen und das Team auf das letzte Punktspiel dieses Jahres am Freitag beim SC Paderborn vorbereiten. Kristian Walter, Sport-Direktor beim F.C. Hansa Rostock: „Auch ich bedanke mich bei Alois und Dimi für die geleistete Arbeit und die professionelle Zusammenarbeit. Trotz der nicht einfachen Entscheidung müssen wir nun im Sinne des Vereins positiv nach vorn schauen und noch enger zusammenzurücken. Dazu gehört auch, dass sich jeder Einzelne von uns – in der Mannschaft, im Staff und in der sportlichen Verantwortung – kritisch hinterfragt, welchen eigenen Anteil er am Negativtrend hat und wie wir die Dinge in Zukunft besser machen können. Auch darin zeigt sich die Stärke eines Teams. Es gilt nun den vollen Fokus auf das letzte Spiel beim SC Paderborn zu richten und alle möglichen Reserven zu aktivieren. Mit Uwe Speidel haben wir einen ausgewiesenen Fachmann in den eigenen Reihen, der zudem über einen hohen Erfahrungsschatz in verschiedenen Vereinen, Positionen und Situationen verfügt.”

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