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Schülerzeitungsmacher aus Rostock hautnah in Kontakt mit Volleyball-Star Anne Hölzig

SSC Palmberg Schwerin empfängt Wettbewerbssieger

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Schwerin – 45 Schülerzeitungsredaktionen von Grund- und weiterführenden Schulen aus Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein hatten sich am elften Schülerzeitungswettbewerb der Provinzial Nord Brandkasse beteiligt. Die Schülerzeitungsredaktion der Werkstattschule Rostock lag in Mecklenburg-Vorpommern vorne – und konnte jetzt einen ganz besonderen Preis einlösen.Bei einem Meet & Greet mit den Stars des SSC Palmberg Schwerin konnte die Redaktion einmal hinter die Kulissen des Deutschen Volleyballrekordmeisters schauen und Kapitänin Anne Hölzig und Trainer Felix Koslowski mit Fragen löchern.

Die Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten der Schülerzeitung „Scorpion“ erhielten diese Chance wenige Tage vor dem zweiten Play-Off-Halbfinalspiel um die Deutsche Meisterschaft – am Rande eines Vormittagstrainings in der Palmberg Arena. Dabei konnten sich die Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen fünf bis elf während des Vormittagstrainings davon überzeugen, wie professionell sich das Team von Trainer Felix Koslowski auf die zweite Begegnung in Suhl vorbereitet. Kapitänin Anne Hölzig und Trainer Felix Koslowski standen dem Schülerzeitungsteam, das von Lehrer Tobias Dietzek und einem Kollegen in die Landeshauptstadt begleitet wurde, in entspannter Atmosphäre im Presseraum der Palmberg Arena Rede und Antwort.

So berichtet Kapitänin Anne Hölzig über ihre Anfänge. „An einer Sportschule in Berlin begann das. Später konnte ich in Potsdam und Straubing und Potsdam einige Jahre Bundesligaerfahrung sammeln, ehe ich die Chance bekam, beim SSC zu spielen.“ Die Deutsche Nationalspielerin ist in ihrer vierten Saison beim Deutschen Rekordmeister und im mit vielen internationalen Talenten und Stars besetzten Kader bereits am längsten im Klub. Wird der SSC sich in den Play Offs am Ende mit dem Meistertitel belohnen? „Ich glaube, dass die Chancen wirklich gut stehen“, zeigte sich die 27-jährige nach dem glatten 3:0- Auftaktsieg optimistisch.

Von den begeisterten Nachwuchsreporterinnen und- reportern wurde die Nationalspielerin auch nach Hobbys und Privatleben („Ich habe zwei Katzen und einen Freund in Potsdam“) und Beschäftigungen auf den langen Busfahrten zu den Auswärtsspielen („Wir spielen Karten, Wizard oder Uno, lesen oder machen es uns einfach gemütlich“) und ihrem Leben außerhalb des Profi-Daseins gefragt. „Ich habe ein abgeschlossenes Lehramtsstudium und möchte nach der Karriere als Grundschullehrerin zu arbeiten“, verriet die Außenangreiferin. „Aber das hat noch ein, zwei oder drei Jahre Zeit“, lachte sie. Der sportliche Ehrgeiz und der Reiz, sich mit internationalen Top-Teams auf europäischer Ebene messen zu dürfen, sei immer noch groß. „So lange der Körper mitmacht und es Spaß macht“, so Hölzig, die sich nach einem 2023 erlittenen Kreuzbandriss wieder zurückgekämpft hatte und von einem guten Teamspirit berichtete. „Es kommt auch gelegentlich vor, dass wir gemeinsam kreativ werden, basteln oder malen und wir beschäftigen uns mit Handarbeiten wie Makramee.“

Die „Scorpion“-Crew hatte sich, technisch mit Handys, Tablets und Mikros bestens ausgestattet, gut vorbereitet – und die besonders interessierenden Fragen auf laminierten Karten dabei. „Gibt es Tipps für mich, wie ich mich verbessern kann?“, wollte die zehnjährige Manja Gaede wissen, die bei der HSG Uni Rostock mit dem Volleyballspielen angefangen hat. Der Ur-Schweriner und langjährige SSC-Erfolgscoach Felix Koslowski pflichtete seiner Kapitänin Anne Hölzig bei: „Ganz wichtig ist, dass man immer mit Spaß dabei ist.“

Möglich wurde das Meeting mit dem Starensemble des SSC durch den langjährigen Vereins-Sponsor Provinzial. „Mit unserem Schülerzeitungswettbewerb möchten wir das Engagement der jungen Zeitungsmacherinnen und macher belohnen. In diesem Fall, indem wir durch ein nicht alltägliches Event dem „Scorpion“ einen tollen Anlass für ihre Berichterstattung in den Schulmedien und ein besonders Erlebnis schaffen“, erläutert Heiko Wischer aus der Konzernkommunikation des Versicherers. Das rege Interesse, das die jungen Rostockerinnen und Rostocker an den Tag legten und die Begeisterung, beim SSC so hautnah dabei sein zu können, zeigten, dass dies vollauf gelang.

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