Schwerin – Zahlreiche Geschäfte, Schaufenster und Einkaufszentren in Deutschland leuchten am Montagabend rot – auch das Schlosspark-Center in Schwerin. Mit der gemeinsamen Aktion wollen Händler deutschlandweit auf die existenzbedrohende Lage vieler Geschäfte und Handelsunternehmen infolge des anhaltenden Lockdowns aufmerksam machen und im Vorfeld der anstehenden Konferenz der Ministerpräsidenten für eine schnelle Öffnung des Einzelhandels werben. Auch das Schlosspark-Center beteiligt sich an der Aktion und wird am heutigen Montag mit Einbruch der Dunkelheit rot leuchten.
„Mit der Aktion wollen wir ein klares Zeichen setzen und zeigen: Der Handel blutet aus und die Lebendigkeit der Innenstadt ist in Gefahr! Viele Händler stehen mit dem Rücken zur Wand, der anhaltende Lockdown gefährdet zahlreiche Geschäfte in ihrer Existenz und Arbeitsplätze im Handel. Daher ist eine schnelle Öffnung der Geschäfte dringend erforderlich. Das geht nachweislich mit Sicherheit und Verantwortung: Zahlreiche Studien belegen, dass der Einzelhandel kein Infektionstreiber ist. Auch das Robert-Koch-Institut bewertet das Infektionsrisiko im Einzelhandel ausdrücklich als niedrig“ so Klaus-Peter Regler, Center Manager des Schlosspark-Centers. Zudem haben die Geschäfte und Center bereits im vergangenen Jahr umfangreiche Hygiene- und Präventionskonzepte eingeführt, die auch weiterhin konsequent umgesetzt werden sollen.
Regler weiter: „Die aktuell diskutierten „Click & Collect“-Angebote oder vergleichbare Ideen sind keine Alternative – im Gegenteil. Die Kosten für Personal und Ladenbetrieb sind zumeist höher als die Umsätze, so dass derartige Angebote die aktuellen Verluste nur weiter erhöhen würden.“
Die Lichtaktion findet im Rahmen der Initiative „Das Leben gehört ins Zentrum“ statt, zu der sich zahlreiche namhafte Handelsunternehmen zusammengeschlossen haben – darunter auch die Shopping-Center-Betreiberin ECE, die auch das Schlosspark-Center betreibt – und die sich für eine schnelle Wiedereröffnung des Handels und für lebendige lebenswerte Innenstädte einsetzt. Weitere Informationen zur Initiative unter: https://lebenimzentrum.com/