Schwerin (ots) – Am gestrigen Morgen wurde ein 34-jährige Schwerinerin bei einem Wildunfall auf der B 104, Richtung Brüsewitz leicht verletzt.
Circa 700 Meter hinter dem Ortsausgangsschild überquerte plötzlich ein Stück Rehwild die Fahrbahn, die 34-Jährige schaffte es nicht mehr rechtzeitig zu bremsen, es kam zur Kollision mit dem Tier.
Die Fahrzeugführerin und ein im Pkw befindlicher Säugling wurden zur Untersuchung ins Klinikum gebracht. Am Fahrzeug entstand Sachschaden, das Reh lief nach dem Zusammenstoß in den anliegenden Wald.
Zu einem weiteren Wildunfall kam es in der vergangenen Nacht im Bereich des Sieben-Seen-Centers. Dort kollidierte ein Fahrzeug mit zwei Stück Rehwild.
Personen wurden nicht verletzt, ein Reh wurde vor Ort durch die Polizeibeamten von seinen Leiden erlöst.
Die Polizei warnt vor den Gefahren durch Wildtiere für den Straßenverkehr.
Im Frühjahr herrscht Hochbetrieb in Wald und Flur, so auch im urbanen Bereich.
Das erste Grün lockt Pflanzenfresser wie das Reh, die Folge sind mehr Wildunfälle.