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Staatsanwaltschaft Schwerin erwirkt Haftbefehl wegen versuchten Totschlags

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Schwerin – Das Amtsgericht Schwerin hat am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Schwerin gegen einen 30jährigen afghanischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz einen Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags erlassen.

Der Beschuldigte ist nach dem Ergebnis der bisherigen Ermittlungen dringend verdächtig, am Nachmittag des 14.5. am Bahnhof Schwerin Mitte ein 12jähriges Mädchen, das sich dort mit einem weiteren 13jährigen Mädchen aufhielt, über die auf dem Bahnsteig befindliche Sicherheitslinie in Richtung eines den Bahnhof passierenden Güterzuges gezogen zu haben. Die beiden Mädchen, die sich gegen den Angriff wehrten, konnten sich leicht verletzt befreien und flüchten.

Die Staatsanwaltschaft weist auf die Unschuldsvermutung hin.

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