Schwerin (ots) – Persönliche Sachen, Schuhe, T-Shirt und ein Handtuch liegen an einer Badestelle "Am Friedensberg", eine dazugehörige Person konnte durch eine Bürgerin am gestrigen Morgen nicht festgestellt werden. Es bestand somit die berechtigte Sorge, dass es sich möglicherweise um einen Unglücksfall handelt.
Es folgte ein Polizeisatz, Einsatzkräfte des Hauptreviers und die Wasserschutzpolizei suchten seeseitig und den Uferbereich ohne Feststellungen ab.
Es kamen Suchhunde zum Einsatz, in der angrenzenden Wohnsiedlung wurden Befragungen durchgeführt, als vermisst, wurde bis zum heutigen Tag niemand gemeldet.
Leider ist es keine Seltenheit, dass persönliche Sachen in der wärmeren Jahreszeit im Uferbereich der Schweriner Seen gefunden werden. Warum die Sachen liegen gelassen werden, ist nicht bekannt. Unglücksfälle, bei denen Menschen zu Schaden kamen, sind zum Glück die Ausnahme.
Die Polizei bittet um mehr Sensibilität und umsichtiges Handeln. Jeder Fall, so wie aktuell beschrieben, löst einen aufwendigen Polizeieinsatz aus, der nicht nur Kosten verursacht, sondern auch Kräfte bindet, die in dieser Zeit nicht für andere Einsätze zur Verfügung stehen.